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1,79 Euro alle zwei Monate - was solls!


12.03.2008 23:46 - Gestartet von BuergerFloyd
einmal geändert am 12.03.2008 23:48
Also wenn jemand seine SIM-Karte weniger als alle zwei Monate verwendet, muss er halt damit leben, diese Gebühr in Rechnung gestellt zu bekommen.

Außerdem: wenn man das weiß, kann man doch jeden zweiten Monat mal für 8,5 cent ein Telefonat führen, auf diese Art kommt man mit 1,79 Euro übers ganze Jahr.

Wer einen völlig kostenlosen Telefonanschluss für ankommende Gespräche haben will, muss halt in eine (anrufbare) Telefonzelle einziehen :-)

Schönen Gruß, Micha
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[1] stephanobb antwortet auf BuergerFloyd
13.03.2008 08:08
Guten Morgen Micha,

richtigerweise sind es dann im Jahr 0,51 €.

Gruß

St.

Benutzer BuergerFloyd schrieb:

Außerdem: wenn man das weiß, kann man doch jeden zweiten Monat mal für 8,5 cent ein Telefonat führen, auf diese Art kommt man mit 1,79 Euro übers ganze Jahr.
Schönen Gruß, Micha
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[2] klaussc antwortet auf BuergerFloyd
13.03.2008 09:13
Wenn Kunden einen Vertrag mit einem Anbieter geschlossen haben, dürfen beide Seiten erwarten, dass sich der jeweils andere Vertragspartner daran hält.

Simply kann nicht einfach nachträglich die Bedingungen ändern.

Man könnte meinen, dass die Verantwortlichen ihr Praktikum in München absolviert haben.
(auch von hier noch einmal Grüße an "meine Freunde" von O2)

Gruß
Klaus
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[2.1] mattes007 antwortet auf klaussc
13.03.2008 09:21
Benutzer klaussc schrieb:
Wenn Kunden einen Vertrag mit einem Anbieter geschlossen haben, dürfen beide Seiten erwarten, dass sich der jeweils andere Vertragspartner daran hält.

Simply kann nicht einfach nachträglich die Bedingungen ändern.

Man könnte meinen, dass die Verantwortlichen ihr Praktikum in München absolviert haben.
(auch von hier noch einmal Grüße an "meine Freunde" von O2)

Gruß
Klaus

Du vergisst aber, dass eine Prepaid-Karte kein Vertrag ist!!! Selbst wenn es rechtlich ein Vertrag darstellt...beläuft sich die Mindestvertragslaufzeit auf einen Monat, d.h. jeden Monat können die Bedinungen geändert werden.
Wenn Du bei Deinem Betreiber einen 24Monatsvertrag abschließt, gelten die Preise für 24 Monate. Anschließend verlängert sich der Tarif. Bekommst Du jedoch ein neues Handy, unterschreibst Du gleichzeitig, dass Du die neuen AGB`s zustimmst. Diese können sich aber inzwischen geändert haben. Dies wissen aber die wenigsten Kunden.
Ansonsten gilt in Deutschland der Bestandsschutz.
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[2.1.1] klaussc antwortet auf mattes007
13.03.2008 09:33
Benutzer mattes007 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Wenn Kunden einen Vertrag mit einem Anbieter geschlossen haben, dürfen beide Seiten erwarten, dass sich der jeweils andere Vertragspartner daran hält.

Simply kann nicht einfach nachträglich die Bedingungen ändern.


Du vergisst aber, dass eine Prepaid-Karte kein Vertrag ist!!! Selbst wenn es rechtlich ein Vertrag darstellt...beläuft sich die Mindestvertragslaufzeit auf einen Monat, d.h. jeden Monat können die Bedinungen geändert werden.


Das sehe ich anders.

Simply müsste den bestehenden Vertrag ändern, d.h. mich informieren, und ich könnte dann die Änderung ablehnen und die Auflösung des Vertrages verlangen.

Man kann aber nicht einfach eine Mail schreiben, dass die Nichtnutzung des Vertrages ab sofort mit 1,79€ bestraft wird.

Gruß
Klaus
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[2.1.2] grafkrolock antwortet auf mattes007
13.03.2008 12:19
Benutzer mattes007 schrieb:
Du vergisst aber, dass eine Prepaid-Karte kein Vertrag ist!!! Selbst wenn es rechtlich ein Vertrag darstellt...beläuft sich die Mindestvertragslaufzeit auf einen Monat, d.h. jeden Monat können die Bedinungen geändert werden.
Selbstverständlich ist auch ein Prepaid-Verhältnis ein Vertrag. Es ist nur kein Dauerschuldverhältnis. Dementsprechend ist man auch keineswegs sicher vor finanziellen Nachforderungen: Mit D2-CallYa-Cards konnte man seinerzeit im Ausland teilweise über das Guthaben hinaus telefonieren. Vodafone hat damals mit Erfolg die aufgelaufenen Kosten eingeklagt.

Die Bedingungen können also auch nicht nach Gutdünken und ohne Vorwarnung geändert werden. Aber natürlich ist der Anbieter berechtigt, seine AGBen zu ändern, womit dem Kunden ein Kündigungsrecht zusteht. Falls dieser widerspricht, kann natürlich auch der Anbieter den Vertrag kündigen.

Also kann Simply in der Tat Änderungen vornehmen, aber ganz so einfach on the fly geht das auch nicht. Also mal eben 1,79 € berechnen, weil einer seinen Altvertrag wochenlang nicht genutzt hat, geht nicht.
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[3] grafkrolock antwortet auf BuergerFloyd
13.03.2008 12:21
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Wer einen völlig kostenlosen Telefonanschluss für ankommende Gespräche haben will, muss halt in eine (anrufbare) Telefonzelle einziehen :-)
...oder eine Aldi-, Klarmobil, Fonic-, Wasweißich-Karte anschaffen :)
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[3.1] dagobert08015 antwortet auf grafkrolock
13.03.2008 14:58
Hallo,
wurdet ihr alle nur per E-Mail "informiert" ich wurde sogar per Gelber Post angeschrieben...

Nur die Karte läuft in einer GSM Steuerung und wird wenn überhaupt angerufen.

Meine Andere Steuerung hat mittlerweile,, weil das O2 Netz auch aufm Land gut ausgebaut ist, den O2 Genion S Tarif von O2 habe ich noch keinen Blauen Brief erhalten dort sind sogar noch 10€ Guthaben seit der einrichtung aufgebucht und wird mit Jeder Papaier!! Rechnung von 0,00 mit Guthaben aufgeführt :-))

Gruß Frank
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[4] webflash antwortet auf BuergerFloyd
13.03.2008 16:34
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Außerdem: wenn man das weiß, kann man doch jeden zweiten Monat mal für 8,5 cent ein Telefonat führen, auf diese Art kommt man mit 1,79 Euro übers ganze Jahr.

Hier

https://www.teltarif.de/arch/2008/kw11/...

steht ja, daß es genügt, eine 0800er Nummer anzurufen, z. B. nach Ende der Geschäftszeit hier:

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_23882/DRV/de/Inhalt/Servicebereich2/Buergerservice/servicetelefon.html