Newsletter 16/22 vom 21.04.2022


teltarif.de Newsletter
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Foto: @ adachi mama---Fotolia.com

Liebe Leserinnen und Leser,

dem Statis­tischen Bundesamt zufolge wird der Zugang zum Internet immer güns­tiger. Auf der anderen Seite steigen die Band­breiten, denn die Netz­betreiber drücken auch im Früh­jahr 2022 beim Glas­faser­ausbau aufs Tempo. Dabei bestellt die Mehr­heit der Kunden noch gar keine Anschlüsse mit beson­ders hohen Surf-Geschwin­dig­keiten, wie wir im Internet-Teil dieses News­let­ters berichten.
     Amazon Prime Video gehört zu den belieb­testen Strea­ming­diensten. Schließ­lich ist das Angebot für alle Prime-Kunden frei­geschaltet. Für viele Inhalte fallen keine zusätz­lichen Kosten an. Doch jetzt plant Amazon den Deutsch­land-Start eines weiteren Strea­ming­dienstes, der sogar komplett kostenlos ange­boten wird. Details verraten wir im Broad­cast-Teil.
     Wenn jemand ein Sonder­zei­chen im Vornamen hat, das sich bei der Online-Regis­trie­rung einer Prepaid-SIM nicht eingeben lässt, schlägt die Akti­vie­rung mögli­cher­weise fehl. Wie teltarif.de einem Voda­fone-Kunden helfen musste, der beim Versuch geschei­tert war, eine CallYa-Karte zu akti­vieren, berichten wir im Mobil­funk-Teil dieses News­let­ters.
     Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres News­let­ters sowie beim Tele­fonieren und Surfen.

Inhaltsverzeichnis

Internet

Broadcast

Mobilfunk

Hardware

Festnetz

Internet

Glasfaserausbau: Preise sinken, Bandbreiten steigen

Kooperationsvereinbarung für den Glasfaserausbau
Kooperationsvereinbarung für den Glasfaserausbau
Foto: Stadt Langenselbold

Die Telekom star­tete Anfang April mit der Vermark­tung von Glas­faser­anschlüssen für 650.000 Haus­halte in 106 Städten. Die Anschlüsse bieten eine Band­breite von maximal 1 GBit/s im Down­stream. Aller­dings entscheiden sich nur die wenigsten Haus­halte für das Gigabit.
     Die meisten Kunden wählen kaum mehr als 100 MBit/s im Down­load, weshalb der Preis­kampf enorm ist, und die Kosten für einen draht­gebun­denen Inter­net­zugang gesunken sind - im Zeit­raum von 2015 bis 2021 um 5,1 Prozent. Wir fassen zusammen, wo Telekom, Voda­fone und andere Tele­fon­gesell­schaften ihre Breit­band­netze derzeit ausbauen.


AVM: FRITZ!OS 7.31 für weitere FRITZ!Box-Router

Updates von AVM
Updates von AVM
Foto: AVM

AVM verteilt die aktu­elle FRITZ!OS-Version 7.31 sukzes­sive für weitere Kunden. Ab sofort haben Besitzer der FRITZ!Box 7583 die Möglich­keit, die neue Betriebs­system-Version zu instal­lieren. Es handelt sich um ein Wartungs-Update, mit dem der Hersteller die Stabi­lität und Inter­ope­rabi­lität der Router verbes­sern will.
     Für die FRITZ!Box-Modelle 6591 Cable und 6660 Cable stehen neue Labor-Versionen zur Verfü­gung. Damit haben Inter­essenten die Möglich­keit, Features auszu­pro­bieren, die erst später in die stabile FRITZ!OS-Version über­nommen werden. Im Bericht zu den Soft­ware-Updates von AVM fassen wir die Neue­rungen für die FRITZ!Box zusammen.


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Broadcast

DAB+: Neues bundesweites Programm ab Mai

Brillux Radio startet im zweiten "Bundesmux"
Brillux Radio startet im zweiten "Bundesmux"
Foto: Brillux

Am 12. Mai geht mit Brillux Radio ein neues bundes­weites Hörfunk­pro­gramm über DAB+ auf Sendung. Verbreitet wird der Sender im zweiten über­regio­nalen Multi­plex, der von Antenne Deutsch­land betrieben wird und in weiten Teilen Deutsch­lands zu empfangen ist. Inhalt­lich soll es um Themen wie Reno­vieren, Sanieren und Umge­stalten gehen.
     Der zweite "Bundesmux" ist mit 16 Programmen eigent­lich voll belegt. Zugunsten von Brillux Radio wird das erst vor einem Jahr gestar­tete Femo­tion Radio abge­schaltet, das aber nicht ganz auf die Verbrei­tung im terres­tri­schen Digi­tal­radio verzichtet. Im Bericht zum Start von Brillux Radio lesen Sie unter anderem, wie Femo­tion Radio künftig verbreitet und welches regio­nale DAB+-Programm wieder einge­stellt wird.


Freevee: Kostenloser Streaming-Dienst von Amazon

Amazon plant neuen Streamingdienst
Amazon plant neuen Streamingdienst
Bild: dpa

Amazon bringt noch in diesem Jahr seinen werbe­finan­zierten Strea­ming­dienst auf den deut­schen Markt. Zudem hat der Konzern ange­kün­digt, dem Angebot einen neuen Namen zu geben. Wurde der Service bislang unter der Marke IMDb TV vermarktet, so firmiert der Pluto-TV-Konkur­rent in Zukunft unter dem Namen Freevee.
     Amazon will sein Angebot an Origi­nals bei Freevee in diesem Jahr um 70 Prozent ausbauen, u.a. mit dem Spin-off der am längsten laufenden Amazon Original Serie bei Prime Video, Bosch: Legacy, die am 6. Mai Premiere in den USA und Groß­bri­tan­nien feiert. Was die Zuschauer bei Freevee darüber hinaus zu sehen bekommen, lesen Sie im Bericht zum Deutsch­land-Start des Gratis-Strea­ming­dienstes von Amazon.


Mit freenet TV: Neuer portabler DVB-T2-Empfänger von Xoro

Xoro PTL 1050 V2
Xoro PTL 1050 V2
Foto: Xoro

Portable Receiver für DVB-T2, die noch dazu die Möglich­keit bieten, neben unver­schlüs­selten Programmen auch freenet TV zu empfangen, sind eher selten. Jetzt hat Xoro mit dem PTL 1050 V2 ein solches Gerät veröf­fent­licht. Dabei ist ein freenet-TV-Abon­nement für sechs Monats im Kauf­preis bereits enthalten.
     Der Xoro PTL 1050 V2 verfügt über ein 10,1 Zoll großes LCD-Display. Der Empfänger kann auch als Multi­media-Player genutzt werden. Was der mobile Receiver für das terres­tri­sche Digi­tal­fern­sehen kostet, wie lange er auf einer Akku­ladung durch­hält und wie er sich mit dem heimi­schen Smart-TV kombi­nieren lässt, lesen Sie in unserer Vorstel­lung des neuen porta­blen DVB-T2-Empfän­gers von Xoro.


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Welcher Film und welche Serie läuft wo? Bei so vielen Streaming-Diensten nicht leicht herauszufinden. Nutzen Sie dafür Streaming-Suchmaschinen.

Mobilfunk

eSIM: Zwei 5G-Profile mit automatischem Wechsel

Campus-Netze: Tests mit Wechsel zwischen zwei 5G-eSIM-Profilen
Campus-Netze: Tests mit Wechsel zwischen zwei 5G-eSIM-Profilen
Foto: teltarif.de

Mit Start der 5G-Technik hatten große Firmen und Orga­nisa­tionen die Möglich­keit, sich unter gewissen Auflagen Frequenz­bereiche für lokale Campus­netze zu sichern. In Zukunft wird es für die Campus-Netz­betreiber normal sein, dass sie auf ihrem eigenen Gelände das Campus-Netz haben und außen herum die öffent­lich verfüg­baren Mobil­funk­netze.
     Da stellt sich die Frage: Wie kann man mit einem Gerät schnell und unkom­pli­ziert zwischen diesen beiden Netzen wech­seln? In unserer News zum auto­mati­schen Wechsel zwischen zwei 5G-Profilen berichten wir darüber, wie Gies­ecke+Devrient, Nokia und die TU Kaisers­lau­tern die tech­nischen Lösungen zur "Dual-Netz-Nutzung" aufzeigen.


teltarif hilft: Vodafone CallYa-Karten nicht aktivierbar

Bei einem CallYa-Kunden schlug die Aktivierung zwei Mal fehl
Bei einem CallYa-Kunden schlug die Aktivierung zwei Mal fehl
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de

Für die Akti­vie­rung von Prepaid-Karten gibt es bei den Provi­dern meist stan­dar­disierte Verfahren, bei denen auch gesetz­liche Vorgaben beachtet werden müssen. Meist ist die Akti­vie­rung über Post­ident, über Video-Ident oder - falls vorhanden - in einem Shop des Provi­ders möglich.
     In der Regel sollte die Frei­schal­tung der SIM-Karte problemlos funk­tio­nieren, der Provider aber auch auf Kunden­anfragen reagieren, wenn etwas nicht klappt. Bei einem teltarif.de-Leser war das in Bezug auf Voda­fone aller­dings schwierig. Hinter­grund war ein Sonder­zei­chen im Vornamen des Kunden. teltarif.de musste bei der CallYa-Akti­vie­rung helfen.


Vodafone: Hannes Ametsreiter geht - Zeit für echten Wandel?

Hannes Ametsreiter verlässt Vodafone
Hannes Ametsreiter verlässt Vodafone
Foto: Vodafone

Die Voda­fone Group dankt Hannes Amets­reiter, der Voda­fone verlässt und in die Finanz­szene wech­selt. Nach­folger wird der Micro­soft-Manager Phil­ippe Rogge, zuvor bei der Belgacom (Proximus) tätig. In einer Meldung haben wir Details zum Ausscheiden von Hannes Amets­reiter bei Voda­fone zusam­men­gefasst.
     teltarif.de Autor Henning Gajek hat fast alle Chefs bei Mannes­mann Mobil­funk bzw. Voda­fone kommen und gehen sehen und ist selbst Kunde im D2-Privat/Voda­fone-Netz - seit 1992. Jetzt hat er den anste­henden Macht­wechsel beim Voda­fone analy­siert und stellt fest: Mit dem neuen Chef wäre es für Voda­fone Zeit für einen echten Wandel.


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Senioren haben besondere Wünsche an Handys, Smartphones und Tarife. Wir geben wertvolle Tipps für die Praxis.

Hardware

Groß und Brillant: Samsung Galaxy Tab S8 Ultra im Test

Samsung Galaxy Tab S8 Ultra
Samsung Galaxy Tab S8 Ultra
Foto: teltarif.de

"Schlepptop" nennt man scherz­haft klobige, unhand­liche und schwere Laptops, die mögli­cher­weise sogar deswegen so dick sind, weil sie noch ein opti­sches Lauf­werk mitbringen. Eine Art "Schlepptab" hat Samsung mit dem Galaxy Tab S8 Ultra kürz­lich auf den Markt gebracht.
     Ein Tablet mit 14,6 Zoll großem Display und starker Leis­tung muss für 1220 Euro einiges bieten. Das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra mit seinem Stift schafft das im Test auch - außer in einer Diszi­plin. Welchen Gesamt­ein­druck das Gerät hinter­lassen hat und welche Schwäche wir bemän­geln mussten, erfahren Sie im Test­bericht zum Samsung Galaxy Tab S8 Ultra.


Aldi, Lidl und Co.: Lohnen sich Smart-TVs vom Discounter?

Fernseher von Medion bei Aldi
Fernseher von Medion bei Aldi
Foto: Medion

Der legen­däre Aldi-Computer brachte erst­mals Unter­hal­tungs­elek­tro­nik­artikel in den Discounter. Heute gibt es bei Lidl, Netto und Co. sogar Fern­seher zu kaufen. Das Angebot an Smart-TV-Geräten ist je nach Laden­kette unter­schied­lich. Bei Aldi (Nord und Süd) gibt es nur wenige Modelle, zumeist von der Haus­marke Medion. Weit umfang­rei­cher ist das Angebot beim Konkur­renten Lidl.
     Wir sind der Frage nach­gegangen, was die Fern­seher beim Discounter leisten können, ob sich der Kauf lohnt oder ob der Kunde nicht doch lieber zu einem Elek­tronik­händler gehen sollte, wenn er sich für ein neues Smart-TV-Gerät inter­essiert. In unserem Ratgeber zu smarten Fern­sehern von Aldi, Lidl & Co. zeigen wir auf, was Sie von Fern­sehern beim Discounter erwarten können.


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Tipps für die Schnäppchenjagd in der Telekommunikation: Durch geschickte Tarifwahl und einige andere Tricks kann man viel Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Festnetz

Call-by-Call-Tarife im Überblick

Call by Call: diese Woche günstig
  Hauptzeit
Mo-So 7-19
Nebenzeit
Mo-So 19-7
Ort 01038 01038
Fern 01094 01094
Mobil 01078 01078
Ausland siehe Tarifvergleich
Stand: 20.04.2022

Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktu­ellen Call-by-Call-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus. Um Handy­nummern vom Telekom-Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie die 01078 vorweg. Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garan­tiert der Anbieter einen Maxi­malpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deut­sche Mobil­funk­netz.
     Für Fern­gespräche zur Haupt- und Neben­zeit empfehlen wir die seit langem preis­stabile 01094. Hier sind Tele­fonate für nur 0,9 Cent pro Minute möglich. Dieser Anbieter offe­riert bis Ende Juni einen garan­tierten maxi­malen Minu­ten­preis von 1,9 Cent pro Minute.
     Für Orts­gespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochen­ende und an Feier­tagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
     Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern sollten Sie vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, was die Auftei­lung zwischen Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss im Ausland angeht.


BNetzA: Telekom muss Entgelte für letzte Meile senken

Ein Multifunktionsgehäuse der Telekom in Berlin
Ein Multifunktionsgehäuse der Telekom in Berlin
Bild: teltarif.de

Noch immer ist die Deut­sche Telekom einer der beherr­schenden Breit­band-Anbieter in Deutsch­land, insbe­son­dere bei ADSL- und VDSL-Anschlüssen. Sie unter­liegt in diesem Bereich darum weiterhin der Regu­lie­rung, insbe­son­dere was die Weiter­ver­mie­tung der Teil­neh­mer­anschluss­lei­tung (TAL) an konkur­rie­rende Provider angeht.
     Zuletzt waren die Gebühren für diese Weiter­ver­mie­tung ange­hoben worden, unter anderem weil die Telekom gerne gestie­gene Kosten geltend machte. Zu Beginn dieses Jahres tobte bereits die Diskus­sion um erneute Preis­stei­gerungen, nun hat die Bundes­netz­agentur die beinahe finale Entschei­dung vorge­legt.



Die günstigsten Call-by-Call-Vorwahlen für Telefonate in deutsche Mobilfunknetze finden Sie in unserem Tarifvergleich für Tarife in deutsche Handy-Netze.

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