Newsletter 19/03

08.05.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 08.05.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Deutsche Telekom möchte Pre-Selection-Wechselgebühr verdreifachen
  2. Neuigkeiten zum Call by Call im Ortsnetz
  3. Tarifänderungen für weitere Festnetzverbindungen
  4. Neue DSL-Tarife bei Arcor, Tiscali und t-link
  5. Änderungen bei Internet-by-Call-Angeboten
  6. E-Plus: Das Mitsubishi m21i für 1 Euro dazu
  7. o2 verlängert Osteraktion
  8. Vodafone-GPRS: Nun auch mit CallYa; günstiger im Ausland
  9. Allerlei Verzögerungen bei Faircom
  10. mobilcoms UMTS-Deal: Schmids langer Schatten
  11. Prepaid- und Free-SMS-Infoseiten überarbeitet
  1. Deutsche Telekom möchte Pre-Selection-Wechselgebühr verdreifachen

    Die Deutsche Telekom lässt immer wieder mit neuen Überraschungen aufhorchen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche hat das Bonner Unternehmen bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) einen Antrag gestellt, die Wechselgebühr für Pre-Selection-Kunden zu verdreifachen. Nach Informationen der Zeitschrift sollen Kunden, die sich auf einen anderen Anbieter voreinstellen lassen, statt bisher 5,11 Euro künftig 17,30 Euro zahlen. Meist übernehmen zwar die jeweiligen Anbieter, zu denen der Kunde wechselt, die anfallende Wechselgebühr, die Verdreifachung wird möglicherweise jedoch durch höhere Minutenpreise refinanziert werden.

    Sollte dem Antrag stattgegeben werden, dürfte es für die alternativen Anbieter noch schwerer werden, Pre-Selection-Kunden zu gewinnen. Dies mutet insbesondere deswegen schwer an, da ab dem 9 Juli auch Pre-Selection im Ortsnetz möglich sein wird. Zahlreiche Kunden würden es sich bei einer Wechselgebühr von über 17 Euro überlegen, ob sie einen Wechsel vornehmen.

    Außerdem berichtet das Blatt, dass die Telekom mit einem weiteren Antrag den Versuch gestartet hat, ihre Konkurrenten zu schwächen. Die kürzlich genehmigte und heftig kritisierte Erhöhung für die Leitungsmiete bei Ortsgesprächen will die Telekom nun rückwirkend zum 25. April berechnen dürfen.

  2. Neuigkeiten zum Call by Call im Ortsnetz

    Seit gut zwei Wochen kann man auch im Ortsnetz den Anbieter frei wählen, über den man seine Gespräche führen will. Auch in den vergangenen sieben Tagen hat es zu diesem Thema wieder einige Neuigkeiten gegeben.

    So hat beispielsweise der Discounter 01058 Telecom damit begonnen, erste Ortsnetze für Gespräche im Ortsnetz freizuschalten. Auf Anfrage konnte uns der Anbieter zwar keine genaue Liste an Orten nennen, es sollen aber täglich neue Vorwahlbereiche zugeschaltet werden. Wer Glück hat, kann schon heute das Einführungsangebot nutzen und zu einem Minutenpreis von 1 Cent über die Netzkennzahl 01058 im Ortsnetz telefonieren.

    Ebenfalls nur regional verfügbar wird ab dem 19. Mai der Anbieter HanseNet in und um Hamburg nutzbar sein. Über die Netzkennziffer 01041 kosten Orts- und Nahgespräche dann von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr 2,49 Cent pro Minute, in der gesamten restlichen Zeit - auch am kompletten Wochenende - fallen 1,39 Cent pro Minute an.

    Bundesweit verfügbar ist das Angebot des Ratinger Anbieters comnet - allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. Über die 01088 können Ortsgespräche für 3 Cent pro Minute rund um die Uhr geführt werden. Die Taktung wird dabei durch das gewählte Tarifmodell bestimmt. So wird im Tarif ComnetPro im Sekundentakt abgerechnet, im Tarif ComnetBasic im Minutentakt. Dafür sind in letzterem Tarif die Minutenpreise für Fern-, Mobilfunk- und Auslandsverbindungen zu einem günstigeren Minutenpreis möglich.

    Ohne Anmeldung ist das Angebot der 01058-Tochter Phonecraft nutzbar. Über die Einwahlnummer 0190 087 sind von Montag bis Freitag zwischen 12 und 18 Uhr Ortsgespräche für 0,9 Cent pro Minute möglich. In der restlichen Zeit wird ein Minutenpreis von 2,9 Cent in Rechnung gestellt.

    Freuen können sich auch zahlreiche Kunden von 01051 Telecom. Das Unternehmen bietet sein Einführungsangebot, Ortsgespräche für 1 Cent pro Minute führen zu können, in zahlreichen Ortsnetzen auch für Gespräche in die Nachbarorte an. Wer also die Ansage hört, dass das Gespräch nur 1 Cent pro Minute kostet, kann sich freuen. Dies ist jedoch keine Garantie, dass die Ansage beim nächsten Telefonat noch einmal zu hören sein wird. Der reguläre Tarif ins nationale Festnetz außerhalb der gleichen Vorwahl beträgt bei 01051 3,6 Cent pro Minute.

  3. Tarifänderungen für weitere Festnetzverbindungen

    Neben dem Rummel um das Ortsnetz haben einige Carrier auch wieder nennenswerte Änderungen bei ihren Tarifen für Ferngespräche bekannt gegeben.

    Die wichtigste Änderung kam dabei aus Düsseldorf von Tele2: Der Anbieter hat seine Tarife im Call by Call über die Netzkennzahl 01013 sowie einigen Pre-Selection-Tarifen geändert. Die Tarifänderungen erfolgte nicht zuletzt wohl auch, um den defizitären Nebenzeit-Tarif von 0,99 Cent für Ortsgespräche ausgleichen zu können. Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr steigt der Minutenpreis von bisher 4 Cent auf nun 4,6 Cent, Pre-Selection-Kunden zahlen neuerdings pro Minute 4,5 Cent pro Minute. Im Gegenzug werden Gespräche zwischen 19 und 7 Uhr günstiger. Hier werden ab sofort 1,75 Cent statt bisher 1,95 Cent pro Minute fällig. Am Wochenende sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen berechnet Tele2 pro Minute 1,85 Cent. Günstiger werden auch Gespräche in die nationalen Mobilfunknetze. In die D-Netze von T-Mobile und Vodafone werden statt bisher 23 Cent nun 21,99 Cent pro Minute fällig, in die Netze von E-Plus und o2 sinkt der Minutenpreis von 26 Cent auf 24,99 Cent.

    Zwei Tarifänderungen gibt es auch bei den 01058-Tochtergesellschaften Pennyphone und Phonecraft zu vermelden. Pennyphone, erreichbar über die Einwahlnummer 0190 024, ist ab sofort zwischen 9 und 18 Uhr gemeinsam mit Junior-Telecom der günstigste Anbieter für Ferngespräche. Tagsüber werden von Montag bis Freitag im genannten Zeitfenster 2,2 Cent pro Minute in Rechnung gestellt. Bisher galten hier 2,8 Cent pro Minute. Die Nebenzeit, die auch am kompletten Wochenende gültig ist, wird ab sofort um 0,2 Cent teurer und wird nun mit 2,4 Cent pro Minute tarifiert.

    Mehr kosten seit vorgestern auch Ferngespräche über die Einwahlnummer 0190 087 von Phonecraft. Statt 2,7 Cent pro Minute werden neuerdings 2,9 Cent pro Minute berechnet.

    Zur Ermittlung des günstigsten Tarifes zum Ziel Ihrer Wahl - auch im Ausland -, steht Ihnen unser täglich aktualisierter Tarifrechner zur Verfügung.

  4. Neue DSL-Tarife bei Arcor, Tiscali und t-link

    Die Anbieter Arcor, Tiscali und t-link haben neue Tarife für DSL-Kunden präsentiert. Die neuen Angebote richten sich in erster Linie an Kunden, die zunächst in die DSL-Welt hineinschnuppern möchten. So bietet Tiscali beispielsweise einen DSL-by-Call-Tarif an, der wahlweise minuten- oder megabytegenau abgerechnet wird. Das bedeutet, man kann sich entscheiden, ob man pro Minute oder pro übertragenem Megabyte 1,19 Cent bezahlen möchte. Zur Nutzung einer der beiden Tarifvarianten ist eine Anmeldung bei Tiscali notwendig. Abgerechnet wird am Monatsende per eigener Rechnung von Tiscali im Bankeinzug.

    Wer einen ISDN-Anschluss bei Arcor besitzt, kann seit dem 1. Mai den Tarif "DSL power 20" für 9,95 Euro pro Monat nutzen. In der Grundgebühr sind 20 Stunden DSL-Nutzung inklusive, die ohne Volumenbeschränkung im Internet abgesurft werden können. Der Preis für jede weitere Surfminute beträgt 1 Cent. Weitere Einzelheiten zu diesem Angebot können Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10501.html nachlesen.

    Der Hamburger Internetprovider t-link bietet auf Basis von T-DSL vier neue Volumentarife an. Der günstigste Tarif beinhaltet ein Gigabyte Transfervolumen und kann für eine monatliche Grundgebühr von 5,90 Euro genutzt werden. Im Tarif VOL 5 sind bei einer monatlichen Grundgebühr von 15,90 Euro fünf Gigabyte Datenmenge inklusive. Wer ein Inklusivvolumen von maximal zehn Gigabyte versurfen möchte, kann den Tarif VOL 10 zu einem Preis von 25,90 Euro pro Monat bestellen. Jedes über das Inklusivvolumen hinausgehende Gigabyte wird mit 7,90 Euro in Rechnung gestellt. Wenn man Gefahr läuft, das gebuchte Trafficvolumen zu überschreiten, wird man von t-link automatisch per E-Mail informiert. Nähere Einzelheiten finden Sie unter der Adresse http://www.teltarif.de/s/s10539.html .

  5. Änderungen bei Internet-by-Call-Angeboten

    Weniger erfreuliche Nachrichten erreichten uns am Freitag vergangener Woche von Arcor. Der Spartarif wir seit dem 4. Mai mit einem Einwahlentgelt von saftigen 7,9 Cent belegt. Im Gegenzug wurde der Minutenpreis leicht gesenkt. Pro Minute fallen von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr 0,79 Cent an, in der restlichen Zeit, auch am kompletten Wochenende und an bundeseinheitlichen Feiertagen, werden 0,83 Cent zuzüglich des Einwahlentgeltes fällig. Im Vergleich zu den bisherigen Minutenpreisen ergibt sich so eine Preissenkung von 0,04 Cent in der Nebenzeit und 0,06 Cent in der Hauptzeit. Beachtet man das gestiegene Einwahlentgelt, so muss man also mindestens 50 bzw. 34 Minuten online sein, damit man mit den neuen Arcor-Preisen billiger surft als bislang. Auch im Basistarif wird der Minutenpreis leicht reduziert. Statt bisher 1,33 Cent fallen rund um die Uhr 1,29 Cent pro Minute an. Ein Einwahlentgelt wird hier nicht berechnet.

    Mit dem Tarif "Online Spar" hat Tiscali einen weiteren Internet-by-Call-Zugang in das Produktportfolio aufgenommen. Nach einer einmaligen Anmeldung kann man für 0,99 Cent pro Minute zuzüglich einem einmaligen Einwahlentgelt von sechs Cent im Internet surfen.

    Die günstigsten Internettarife können Sie über unseren Internetrechner abrufen.

  6. E-Plus: Das Mitsubishi m21i für 1 Euro dazu

    Ab sofort gibt es bei E-Plus ein weiteres i-mode-Handy: Das auf der CeBIT 2003 präsentierte Mitsubishi m21i erweitert die Auswahl der i-mode-fähigen Endgeräte. Neukunden, die sich für das m21i entscheiden, stehen zwei Tarifmöglichkeiten zur Verfügung: Das i-mode Datenpaket S und i-mode by Call. Im Datenpaket S erhält der Kunde monatlich ein i-mode-GPRS-Guthaben in Höhe von 500 Kilobyte für einen Preis von 5 Euro bei einer 24-monatigen Mindestlaufzeit. Das Mitsubishi m21i gibt es zum attraktiven Preis von 1 Euro dazu. Der Kunde muss für i-mode zum Mobilfunkvertrag einen i-mode-Zusatzvertrag mit 24 Monaten Laufzeit abschließen.

    Im Tarif i-mode by Call kostet das Mitsubishi m21i den regulären E-Plus-Preis von 49 Euro. i-mode by Call ist für Einsteiger geeignet, da für i-mode weder eine monatliche Grundgebühr noch ein Mindestumsatz anfällt. Dafür ist der Preis von 2 Cent pro Kilobyte übertragenes Datenvolumen ziemlich hoch. Weitere i-mode-Tarife finden Sie auf der entsprechenden Infoseite unter der URL http://www.teltarif.de/i/imode-kosten.html .

  7. o2 verlängert Osteraktion

    Der Mobilfunkanbieter o2 Germany hat seine ursprünglich bis zum 5. Mai befristete Osteraktion bis zum Ende des Monats verlängert. Wer bis dahin einen Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit in den Tarifen Genion, Genion Duo, Select, Starter und Data beim kleinsten deutschen Mobilfunkanbieter abschließt, muss drei Monate keine Grundgebühr zahlen. Weiterhin im Angebot sind zudem das Nokia 6510 sowie das Nokia 3510i zu einem subventionierten Preis von 1 Euro. Wer seine alte Rufnummer zu o2 mitnehmen möchte, erhält 25 Euro Wechselguthaben.

  8. Vodafone-GPRS: Nun auch mit CallYa; günstiger im Ausland

    Nachdem Vodafone CallYa-Kunden seit Ende November den GPRS-basierten MMS-Service nutzen können, können nun auch die Vodafone live!- und andere WAP-Dienste auf Basis des paketvermittelten Datendienstes GPRS genutzt werden.

    CallYa-Kunden, die in den Tarifen Basic, Club und Special telefonieren, zahlen pro Kilobyte übertragener Daten 1,9 Cent. In den Tarifen Red, Blue und White beträgt der Preis 2,9 Cent. Die Abrechnung erfolgt in Schritten von jeweils 10 Kilobyte, also jeweils mindestens 19 bzw. 29 Cent. Zusätzlich berechnet der Netzbetreiber 1 Cent pro angefangener 10 Minuten Online-Zeit.

    Die Konfiguration für den Online-Zugang ist mit der für Kunden mit Laufzeitvertrag identisch und kann auf unserer Infoseite unter der URL http://www.teltarif.de/mobilfunk/internet/einrichtung.html abgerufen werden. Die Nutzung des GPRS-Datendienstes ist für Prepaidkunden derzeit nur in Deutschland möglich.

    Für Vertragskunden senkt Vodafone die GPRS-Preise für den mobilen Zugriff zum Internet im Ausland in zwei Stufen. Bereits seit dem ersten Mai werden pro 100 Kilobyte über das ausländische Netz übertragener Datenmenge nicht mehr 1,53 Euro sondern 73 Cent berechnet. Ab dem 1. Juni sinkt der Preis in einer zweiten Stufe pro 100-Kilobyte-Paket auf 62 Cent. Dieser Preis ist dann vorerst bis zum 30. September befristet.

    Die Aktionspreise haben sowohl in den Vodafone-Netzen in den Niederlanden, Italien, Spanien, Grossbritannien, Portugal, Griechenland, Irland, Ungarn und Schweden als auch in den Partnernetzen von SFR (Frankreich), Mobilkom (Österreich) und Radiolinja (Finnland) Gültigkeit. Unverändert bleiben die Preise für die Nutzung von Vodafone live! und WAP in den ausländischen Netzen. Pro 10 Kilobyte werden weiterhin 39 Cent berechnet, zusätzlich fällt ein Onlinepreis von 9 Cent pro Stunde an.

  9. Allerlei Verzögerungen bei Faircom

    Trotz des Rummels, den der Start des Call by Call im Ortsnetz verursacht hat, gibt es eine Reihe weiterer Themen, über die wir Sie informieren wollen. Eins davon sind die Probleme, die viele unserer Leser mit dem Anbieter Faircom haben. Dieser Anbieter ist in der Vergangenheit mit interessanten Gratis-Handy-Aktionen durchaus positiv aufgefallen.

    Seit der unseligen Quam-Aktion im vergangen Jahr, die ein geradezu desaströses Ende fand, häufen sich jedoch die unangenehmen Nachrichten. Zum Beispiel die Zahlungsrückforderungen, die den Quam-Aktionskunden Mitte März ins Haus flatterten. Wie berichtet forderte der Händler die von ihm geleisteten Einmalzahlungen zurück, die an Kunden bei Abschluss eines Quam-Vertrags ausgezahlt wurden. Wie wir berichtet haben, sollen nach Angaben von Faircom viele Kunden dieser Aufforderung Folge geleistet haben, obwohl es Zweifel von Verbraucherschützern gab, dass diese Rückforderung rechtens war. Uns liegen allerdings zur Zeit (noch) keinerlei Hinweise vor, dass Faircom die Drohung, zahlungsunwillige Kunden zu verklagen, wahrgemacht hätte.

    In der letzten Zeit häufen sich Hinweise auf Zahlungsverzögerungen bei der Erstattung der Grundgebühren. Die Erstattungen sollen teilweise erst mit Verzögerungen von einem Monat und mehr auf den Konten der Kunden eingehen. Auch bei den Lieferungen und Erstattungen für die Bestellungen aus der Premiere-Aktion, bei der Anfang des Jahres zu einem Talkline-Tarif ein Handy sowie ein Premiere-Abo angeboten wurden, gibt es offenbar Schwierigkeiten. Wir haben versucht, den Anbieter für ein klärendes Wort zu erreichen, aber leider lehnte Faircom gegenüber der Redaktion jede Stellungnahme ab.

    Sicherlich ist es nicht einfach, gleichzeitig eine große Anzahl bestellwilliger Kunden zu bedienen, aber eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein Unternehmen, das ein attraktives Angebot lanciert, mit einem entsprechendem Ansturm rechnet. Und wenn der Ansturm höher als erwartet ist, sollten notfalls auch Aufträge abgelehnt werden, anstatt die Kunden ewig hinzuhalten. Die Erfahrungen aus dem Quam-Desaster sollten deutlich gemacht haben, wie schnell man sich mit einem zu günstig kalkulierten Angebot verheben kann. Denn wenn es mit der Lieferung nicht klappt, dann spricht keiner mehr über das tolle Angebot, sondern nur noch darüber, dass man es ungerechterweise nicht bekommen hat. Denn Kunden gehen noch immer - und das völlig zu recht - davon aus, dass Händler halten, was sie versprechen. Weitere Details und Links zu älteren Meldungen finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10505.html .

  10. mobilcoms UMTS-Deal: Schmids langer Schatten

    Es wäre ja zu einfach gewesen: Der Vertrag über den Verkauf des UMTS-Netzes von mobilcom an E-Plus schien schon unter Dach und Fach, da fällt Gerhard Schmids langer Schatten auf die Szene. Eigentlich sollte der Aufsichtsrat von mobilcom am Dienstag über den Verkauf entscheiden. Großaktionär France Telecom hatte Vertrag bereits abgesegnet. Aber nach der Intervention aus dem Schmid-Lager wird es noch ein bisschen dauern, denn erst muss noch das Angebot der indischen Hinduja-Gruppe geprüft werden.

    Es handele sich zwar lediglich um ein loses Interesse der Gruppe, mobilcom ist aber verpflichtet, jedes Angebot zu prüfen. Andernfalls könnten die Aktionäre auf der anstehenden Hauptversammlung am 26. Mai den Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus durch Anfechtungsklagen aufhalten. Trotzdem soll der Verkauf am Ende der Woche geregelt werden. Weitere Informationen finden Sie in den Meldungen unter http://www.teltarif.de/s/s10535.html und http://www.teltarif.de/s/s10541.html und in unseren aktuellen Tagesnachrichten.

  11. Prepaid- und Free-SMS-Infoseiten überarbeitet

    Anfang Mai hat E-Plus seine Prepaid-Tarife umgestellt, dies haben wir zum Anlass genommen, unsere Prepaid-Infoseiten umfassend zu überarbeiten und zu aktualisieren. Neben den Grundlagen, was man unter "Prepaid-Telefonie" versteht, finden Sie einen Vergleich der wichtigsten Gebühren und Preise aller Tarife in Tabellenform, Hinweise zu den besonderen Leistungsmerkmalen der verschiedenen Tarif-Optionen sowie weitere Entscheidungshilfen bei der Wahl des geeigneten Anbieters: Welche Unterschiede gibt es bei Serviceleistungen und Zusatzdiensten? Was ist bei der Nutzung eines Prepaid-Handys im Ausland zu beachten? Was sollte man über den Versand von Kurzmitteilungen wissen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben unsere Prepaid-Tipps.

    Unsere Infoseite finden Sie unter der Adresse http://www.teltarif.de/mobilfunk/prepaid/ . Auf dem neuesten Stand der Dinge ist auch unsere Infoseite rund um das Thema Free-SMS. Inzwischen fasst unsere Tabelle rund 50 Anbieter, die einen kostenlosen SMS-Versand über ihre Seiten anbieten. Eine Übersicht zu den neuesten Änderungen können Sie in unserer Meldung vom vergangenen Montag unter der Adresse http://www.teltarif.de/s/s10522.html nachlesen. Unsere aktualisierte Free-SMS-Tabelle finden Sie wie gewohnt unter der Adresse http://www.teltarif.de/internet/free-sms.html .

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