Newsletter 51/03

18.12.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 18.12.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Gericht verbietet neue AktivPlus-Tarife der Telekom
  2. Immer wieder: Falsche Telefonrechnungen
  3. Neuigkeiten vom Festnetzmarkt
  4. 0190-Dialer sind seit 14. Dezember illegal
  5. Minutenpreise bei Schmalbandzugängen purzeln weiter
  6. Powerline-Infoseiten rundum überarbeitet
  7. 0190-Sperre im Mobilfunk
  8. Anlaufprobleme bei Moxmo
  9. E-Plus: Hiptop und Zweittarife für die Online-Card
  10. o2: Frei-SMS für Aufladung; Handyfinder teurer
  11. D1-Tarif ohne Grundgebühr bei Tangens
  12. Weihnachtsgeschäft: Billiges Handy - teure Rechnung
  1. Gericht verbietet neue AktivPlus-Tarife der Telekom

    Bis auf Weiteres darf die Deutsche Telekom ihre zum 1. Oktober eingeführten AktivPlus-Optionstarife xxl und calltime 120 nicht mehr anbieten. Dies hat das Verwaltungsgericht Köln am Dienstag bekannt gegeben und damit die Genehmigung der beiden Tarife durch die Regulierungsbehörde ausgesetzt. Beide Tarife verstoßen nach Ansicht des Gerichtes gegen das Telekommunikationsgesetz.

    Nach Ansicht des Gerichtes liegen in den Tarifen unzulässige Preisabschläge, "weil sie bei einer realistischen Ausnutzung die sonst von der Regulierungsbehörde angenommenen Verbindungskosten bei weitem unterschreiten." Darin liege eine Beeinträchtigung der Wettbewerbsmöglichkeiten anderer Anbieter, für die ein sachlich gerechtfertigter Grund nicht gegeben sei.

    T-Com-Sprecher Frank Domagalla kündigte gegenüber teltarif.de die Prüfung rechtlicher Schritte gegen das Urteil an. Und auch die Regulierungsbehörde hat gestern angekündigt, dass sie Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster gegen diese Entscheidung einlegen werde.

    Arcor, der größte Konkurrent der Deutschen Telekom, begrüßte die Entscheidung des Gerichtes. Sie sei "für Arcor ein sehr wichtiges Signal", hieß es. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts sei auf Grund einer von Arcor eingereichten einstweiligen Verfügung getroffen worden. Demnach folgte das Gericht der Argumentation von Arcor, dass der Differenzbetrag zwischen dem alten und dem neuen xxl-Tarif nicht die Kosten decken könne, um auch am Samstag kostenlose Telefonate anbieten zu können. In den Augen von Arcor hat die Telekom mit den Optionstarifen versucht, den Wettbewerb zu behindern.

    Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte den entsprechenden Meldungen vom Dienstag unter http://www.teltarif.de/s/s12350.html und von gestern unter http://www.teltarif.de/s/s12362.html .

    Unklar ist derzeit, ab wann die Vermarktung der Tarife eingestellt wird und was Bestandskunden der beiden Tarife erwartet. Am gestrigen Abend konnten auch beide Tarife noch über die Homepage der Telekom bestellt werden. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden, sobald es neue i Erkenntnisse gibt.

  2. Immer wieder: Falsche Telefonrechnungen

    Die Zahlen sind alarmierend: MDR und WDR berichteten, dass jede elfte Telefonrechnung falsch sei. Wie nicht anders zu erwarten, dementierte die Deutsche Telekom umgehend, dass sie an den Problemen schuld sei. Es sei ihr nicht erlaubt, die Daten von Wettbewerbern zu prüfen, die sie in deren Auftrag auf der Telefonrechnung aufführt.

    Unserer Erfahrung nach passieren viele Fehler gar nicht bei den Verbindungsentgelten, sondern bei den monatlichen Grundpreisen. Immer wieder erhalten wir Berichte, dass gekündigte und längst abgeschaltete Anschlüsse weiter berechnet werden. Dieses Problem betrifft allerdings nicht nur die Deutsche Telekom, auch andere Anschlussnetzbetreiber werden hier regelmäßig genannt. Auch Zusatzleistungen wie DSL oder bestimmte Komfortmerkmale (Rufweiterschaltung, Anrufbeantworter, Gebührenimpuls etc.) scheinen sich immer wieder mal auf die Rechnung zu verirren, obwohl sie weder beauftragt noch geschaltet sind.

    Man kann jedem Kunden nur raten, seine monatliche Rechnung zumindest ab und zu kritisch zu beäugen und bei Fehlern sofort zu reklamieren. Die Einschätzung, dass etwa jede zehnte Telefonrechnung falsch ist, könnte also durchaus richtig sein. Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12331.html .

  3. Neuigkeiten vom Festnetzmarkt

    Gemessen an der Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Köln, dass die beiden Telekom-Optionstarife vorerst nicht mehr angeboten werden dürfen, stehen die in den vergangenen sieben Tagen bekannt gewordenen Tarifänderungen im Festnetz in einem eher schwachen Licht. Trotzdem möchten wir es an dieser Stelle nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass ab sofort bei 01058 höhere Minutenpreise für Telefonate in das Ortsnetz gelten. In der von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr gültigen Hauptzeit gilt nun ein Minutenpreis von 1,5 Cent. In der restlichen Zeit, also auch am kompletten Wochenende, wird pro Minute 1 Cent berechnet.

    Die Maestro Telecom (01015) beendet ab heute seine Tarifaktion für günstigere Ferngespräche während der Hauptzeit. Ferngespräche kosten in das deutsche Festnetz nun wieder rund um die Uhr 2,6 Cent pro Minute.

    Telebillig (0190 029) hat als erster Anbieter auf die Genehmigung der Regulierungsbehörde reagiert, dass 15 Stadtnetzbetreiber mehr Geld für die Durchleitung von Gesprächen durch ihre Netze verlangen dürfen. Wer Festnetzanschlüsse bei einem dieser Anbieter anruft, muss ab morgen statt 2,5 Cent künftig 4 Cent pro Minute zahlen. Die kostenlose Tarifansage informiert vor jedem Gespräch über den jeweils gültigen Minutenpreis. Welche Carrier betroffen sind, können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12361.html nachlesen.

    Diese und alle weiteren kleineren Preisänderungen können Sie über unsere täglich aktualisierte Tarifdatenbank unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ abrufen. Alternativ können Sie sich auch über Änderungen der einzelnen Anbieter über unsere neuen Watch-Dienste informieren lassen. Folgen Sie hierzu einfach unter den jeweiligen Tariftabellen den Links "E-Mail bei Neuigkeiten". Nähere Einzelheiten finden Sie auch in der Übersicht zu unseren Watch-Diensten unter http://www.teltarif.de/service/ .

    Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass am zweiten Weihnachtsfeiertag alle HappyDigits-Teilnehmer für 100 Euro gratis telefonieren können. Hierbei spielt es keine Rolle in welches Land man telefoniert. Auch Gespräche in Mobilfunknetze sind möglich. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12325.html.

  4. 0190-Dialer sind seit 14. Dezember illegal

    Kostenpflichtige Internet-Dialer dürfen seit dem 14. Dezember nur noch über die Rufnummerngasse 0900-9 betrieben werden. Auch die bislang in der Rufnummerngasse 0190 registrierten Dialer mussten zum vergangenen Wochenende in die neue Rufnummerngasse überführt und dort registriert sein, damit sie nicht illegal betrieben werden.

    Wichtig: Weil die 0190-Dialer nicht mehr legal sind, müssen solche Verbindungen auch nicht mehr bezahlt werden. "Bei nicht registrierten Dialern besteht nach unserer Rechtsauffassung keine Zahlungspflicht" sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, dazu.

    Wenn Verbraucher sicher gehen wollen, dass gar keine Dialer mehr angewählt werden, können sie auch die Rufnummerngasse 0900-9 beim Netzbetreiber (z.B. Deutsche Telekom) sperren lassen. Sollte sich danach trotzdem ein Dialer einwählen, so kann sich dieser nur illegal aus einer anderen Rufnummerngasse eingewählt haben und es besteht kein Zahlungsanspruch seitens des Anbieters.

  5. Minutenpreise bei Schmalbandzugängen purzeln weiter

    Auch in der dritten Dezemberwoche haben einige Internetprovider an der Tarifschraube gedreht. Eine ganze Reihe an Tarifänderungen hat Intelicom vorgenommen. Größtenteils wurden die Minutenpreise gesenkt, nur im Tarif CyberGate3 kommt es zu deutlichen Erhöhungen der Minutenpreise in der Nebenzeit. Von Montag bis Freitag zwischen 23 und 9 Uhr sowie am kompletten Wochenende gilt ab sofort ein Minutenpreis von 1,99 Cent. Im Gegenzug kann über diesen Tarif an Werktagen zwischen 18 und 23 Uhr für 0 Cent im Internet gesurft werden. Aber Achtung: Hinzu kommt zu jeder Uhrzeit ein Einwahlentgelt in Höhe von 98 Cent. Damit bringt Intelicom eine ähnliche "Quasi-Flatrate" auf den Markt, wie sie bereits Anfang Dezember von acn gestartet wurde. Informationen zu allen weiteren Tarifänderungen bei Intelicom finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12347.html .

    Den günstigsten Internetzugang während der Nebenzeit bei sekundengenauer Abrechnung und ohne Einwahlentgelt bietet seit gestern avivo über seine Marke Access by Call an. Mit dem Tarif "Access Freetime" ist es möglich, zwischen 18 und 23 Uhr an Werktagen bzw. zwischen 8 und 23 Uhr am Wochenende und an bundeseinheitlichen Feiertagen zu einem Minutenpreis von 1,11 Cent im Internet zu surfen. In der restlichen Zeit fallen pro Minute 1,69 Cent an. Access Freetime ist ohne vorherige Anmeldung über die Einwahlnummer 01935 1930 nutzbar. Als Benutzername und Kennwort muss "freetime" in die DFÜ-Netzwerkverbindung eingetragen werden.

    freenet.de hat bei seinem Schmalband-Tarif Super Call-by-Call die Preise geändert und eine neue Zeitzone eingeführt. Seit letzten Freitag gilt der Minutenpreis von 0,99 Cent nur noch in der Zeit von 18 bis 20 Uhr. Danach wird es geringfügig teurer, das heißt, täglich von 20 bis 8 Uhr fallen jetzt 1,09 Cent pro Minute an. Der Preis tagsüber von 8 bis 18 Uhr bleibt unverändert bei 1,45 Cent pro Minute.

    Wenig erfreulich ist auch ein neu bekannt gewordener Abrechnungsfehler. Dieses Mal hat es die freenet-Tochter meOme erwischt. User, die in den vergangenen Monaten den Tarif super9 von meOme genutzt haben, sollten einen genaueren Blick in ihre letzten Telekom-Rechnungen werfen. Nähere Details zu der Abrechnungspanne können Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12342.html nachlesen.

  6. Powerline-Infoseiten rundum überarbeitet

    Die Marktsituation rund um das Internet aus der Steckdose, auch Powerline genannt, hat sich seit dem Start im Juli 2001 stark verändert. Dies haben wir zum Anlass genommen, unsere Infoseiten mit zahlreichen Hintergrundinformationen zum Thema Powerline grundlegend zu überarbeiten. Einen Überblick zu der derzeitigen Situation haben wir für Sie in einer Meldung zusammengefasst, die Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12313.html einsehen können. Die überarbeiteten Infoseiten finden Sie unter http://www.teltarif.de/i/powerline.html und weiteren Unterseiten.

  7. 0190-Sperre im Mobilfunk

    Mittlerweile sind die bösen Überraschungen, die man mit der Anwahl von 0190-Nummern erleben kann, hinreichend bekannt. Auch im Mobilfunkbereich kann es durchaus Sinn machen, 0190-Rufnummern für abgehende Gespräche zu sperren. Zwar gibt es - zumindest derzeit noch - keine Dialer, die vom Handy aus funktionieren. Dafür generieren unseriöse Firmen oft kurze Telefonate, die dann als Anruf in Abwesenheit auf dem Handy-Display dargestellt werden. Ahnungslose Kunden rufen dann nicht selten auf Knopfdruck den Anrufer zurück und landen auf einer nicht gerade festnetzgünstigen Servicenummer.

    Bei allen Netzbetreibern ist der Schutz vor der unbeabsichtigten Anwahl von 0190er-Nummern möglich. Kunden des Marktführers T-Mobile können die kostenlose Sperre von der Kundenbetreuung aktivieren lassen, die unter der netzinternen Kurzwahl 2202 zu erreichen ist.

    Auch Vodafone D2 und E-Plus bieten die 0190-Sperre kostenlos an. Bei o2 ist eine Blockierung der Vorwahl 0190 ebenfalls möglich, sie kostet aber einmalig 7,50 Euro bei Aktivierung über den Tarifmanager bzw. 12,50 Euro, wenn man den Dienst über die Kundenbetreuung beauftragt.

    Weitere Details zu der mobilen 0190-Sperre erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12314.html .

  8. Anlaufprobleme bei Moxmo

    Aller Anfang ist schwer. Das bekommen derzeit auch die Kunden des Paybox-Nachfolgers Moxmo [Link entfernt] zu spüren. Leider klappen Zahlungen mit dem Ende November in Deutschland gestarteten System nicht so reibungslos, wie man es von der Anfang des Jahres eingestellten Paybox gewohnt war.

    Berichten mehrerer Moxmo-Nutzer zufolge werden zwar Geldbeträge, die man mit Moxmo überweisen möchte, sofort vom eigenen Konto abgezogen, während das Geld auch nach längerer Wartezeit nicht beim Empfänger angekommen ist. In Internet-Foren raten sich die User zum Teil bereits gegenseitig, die Gelder zurückzubuchen, zumal Moxmo es auch mit der Beantwortung von Kundenbeschwerden nicht eilig hatte.

    Moxmo-Pressesprecher Dr. Volker Klenk stellte jedoch gegenüber teltarif.de klar, dass es sich nur um einen kleinen Teil der Transaktionen handelte und das Geld mittlerweile an die Empfänger überwiesen worden sei. Alle Betroffenen seien von Moxmo informiert worden. Das Unternehmen hat sich für diese Unannehmlichkeiten in der Startphase entschuldigt. Klenk räumte ein, dass das Problem nicht bei der Empfängerbank, sondern ausschließlich bei Moxmo gelegen habe.

  9. E-Plus: Hiptop und Zweittarife für die Online-Card

    Ein interessantes Angebot macht E-Plus derzeit für AOL-Kunden: Sie können zur Zeit das neue Smartphone Hiptop für 199 statt für 249 Euro im Internet bestellen. Einen Erfahrungsbericht über das neue Gerät finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12346.html .

    Bereits im September haben wir die Online-Card von E-Plus vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine SIM-Karte bzw. einen Tarif, der speziell auf die Bedürfnisse für die mobile Datenkommunikation zugeschnitten ist. Inzwischen hat Deutschlands drittgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber einen zweiten Tarif speziell für Anwendungen wie Flottensteuerung, Messdatenerfassung, Fernwartung, Störungsbeseitigung und Überwachung aufgelegt. Hier liegt die Grundgebühr bei 3,95 Euro und eine netzinterne SMS kostet nur 8 Cent, während diese bei der herkömmlichen Online-Card mit 19 Cent zu Buche schlägt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12339.html.

  10. o2: Frei-SMS für Aufladung; Handyfinder teurer

    Nach T-Mobile und Vodafone hat nun auch o2 für seine Prepaidkunden eine vorweihnachtliche Aktion gestartet, um Kunden zur Aufladung ihrer LOOP- Karte zu animieren. Im Gegensatz zu den D-Netzen erhalten LOOP-Nutzer aber kein Gesprächsguthaben bzw. Freiminuten, sondern lediglich 10 Gratis-SMS im Wert von 2 Euro.

    Kunden, die von der Aktion profitieren wollen, müssen ihre Karte bis zum 30. Dezember um 20 Euro aufladen. Zum Vergleich: Vodafone CallYa-Nutzer müssen ihre Karte um 25 Euro aufladen, um 5 Euro Gesprächsguthaben zu bekommen, D1-Xtra-Fans erhalten zehn Gratis-Gesprächsminuten für 30 Euro Aufladung. Einzig E-Plus hat für seine Free&Easy-Kunden noch keine vergleichbare Aktion gestartet.

    Leider gibt es für Nutzer des Handyfinders schlechte Nachrichten. Zum 1. Dezember hat o2 den Preis für diesen Service von 19 auf 49 Cent je Abfrage erhöht. Der Handyfinder wurde im Sommer 2001 eingeführt. Dank der Location Based Services kann man damit den ungefähren Aufenthaltsort seines Mobiltelefons herausfinden. Voraussetzung ist, dass das Handy eingeschaltet und im o2-Netz eingebucht ist. Der Zugriff auf den Handyfinder erfolgt passwortgeschützt auf der Homepage [Link entfernt] von o2.

  11. D1-Tarif ohne Grundgebühr bei Tangens

    Der Potsdamer Mobilfunkanbieter Tangens startet wieder richtig durch, nachdem das Unternehmen vor knapp zwei Jahren seine Geschäftstätigkeit zunächst eingestellt hatte. Nachdem Tangens bereits zum 1. November mit einem Vertragsangebot ohne Schufa-Auskunft überraschte, stellte der Provider jetzt den Tarif Tangens Only Online vor. Wie man dem Namen des neuen Tarifs schon entnehmen kann, ist der Vertragsabschluss ist nur über die Tangens-Homepage unter der Adresse www.tangens.com möglich. Das besondere am neuen Preismodell: Der Provider verzichtet auf eine monatliche Grundgebühr. Dafür wird ein monatlicher Mindestumsatz von 9,95 Euro erwartet. Ein ähnliches Angebot hatte bereits vor kurzem debitel eingeführt. Einzelheiten zum Tarif finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12351.html .

  12. Weihnachtsgeschäft: Billiges Handy - teure Rechnung

    Mit millionenschweren Werbeetats versuchen die Mobilfunkbetreiber, dem Kampf um das Weihnachtsgeschäft für sich zu entscheiden. Außerdem haben die Mobilfunker ihre Subventionen für die neuen Handys teilweise wieder kräftig erhöht. Daher unterbieten sich Händler gegenseitig mit Geizpreisen für die neuen Multimedia-Handys von Nokia, Siemens, SonyEricsson, Motorola und Co. Weil die Kunden kaum zu bewegen sind, noch mehr zu telefonieren, hoffen die Netzanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 auf klingelnde Kassen mit dem Spaßfaktor: Ein Schnappschuss von den ersten Gehversuchen der Enkeltochter, ein kleiner Videoclip von der Party oder Nachrichten aus aller Welt. Aber nach Spaß mit den ganzen bunten Bildchen kommt dann der Schock bei der ersten Rechnung. Denn der Fotoversand kostet je nach Datenmenge 39 Cent und 1,29 Euro innerhalb Deutschlands. Aus dem Ausland wird es etwa bei T-Mobile mit bis zu 3,59 Euro pro Nachricht noch kostspieliger.

    Angesichts der hohen Subventionen kann aber gerade bei den Multimedia-Handys manches Schnäppchen gemacht werden - immerhin gibt es einige der Kamera-Telefone mit Vertrag schon für einen Euro. Das ist viel Handy für wenig Geld - man muss ja nicht alle Spielereien wirklich nutzen. Hintergrundinfos zu den Handysubventionen finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12345.html .

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