Newsletter 05/05

03.02.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 03.02.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Aktuelle UMTS-Handys im Überblick
  2. T-Mobile: Änderungen bei Relax, weniger XtraSMS Spaß und neue Geräte
  3. Vodafone: Schnelleres UMTS und SMS-Pakete für Prepaid-Kunden
  4. E-Plus: Neue Optionen und neue Geräte
  5. o2: Erfolgreich durch Tchibo; Videotelefonie weiterhin kostenlos
  6. Trotz Werbewirrwarr - den Durchblick im DSL-Tarifdschungel behalten
  7. T-Com: Rückruf bei Besetzt nun sprachgesteuert - 01081: Auslandsgespräche kostenlos
  8. Internettelefonie bei T-Online startet im ersten Halbjahr 2005
  9. Security: Viele surfen noch immer ohne hinreichenden Schutz
  10. TKV-Entwurf: Regierung will Verbraucherschutz durch weitere Regulierung stärken
  11. Hardware: Neue Geräte von Motorola, Philips, Samsung und Siemens
  1. Aktuelle UMTS-Handys im Überblick

    Nachdem bei teltarif.de im Januar das Thema "Günstig Telefonieren im Festnetz" im Fokus lag, wollen wir Ihnen im Februar einige Ratgeber rund um das Thema "Handy, Smartphone und PDA" präsentieren. Den Start macht hierbei ein Überblick über aktuelle UMTS-Handys, welche derzeit vor allem von den Netzbetreiber aktiv beworben und verkauft werden. Denn auch im Bereich 3G-Handys gibt es große Unterschiede bei der Ausstattung und den Funktionen. So ist eine Bluetooth-Schnittstelle keinesfalls eine Selbstverständlichkeit, ebenso ist nicht jedes UMTS-Handy automatisch Videotelefonie-fähig.

    Alle Details zu den 3G-Handys und eine Vergleichstabelle finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/umtshandys .

  2. T-Mobile: Änderungen bei Relax, weniger XtraSMS Spaß und neue Geräte

    In Deutschland blieb T-Mobile bei der Gewinnung von Neukunden zuletzt hinter der Konkurrenz zurück. So verwundert es nicht, dass der Marktführer nun Anstrengungen unternimmt, seine Angebote attraktiver zu gestalten: Ab dem 1. März können die etwa 1,5 Millionen Relax-Kunden von T-Mobile ihre Mailbox kostenfrei abfragen. Die kostenlose Erreichbarkeit ist zunächst bis Ende Dezember gesichert. In Kürze soll es auch möglich sein, das Budget an Inklusivminuten telefonisch abfragen zu können.

    Leider gibt es auch weniger gute Nachrichten: Im August letzten Jahres hatte T-Mobile mit XtraSMS Spaß eine Option aufgelegt, bei der die SMS-Preise auf bis zu zehn Cent sanken. Das war für Prepaid in Deutschland konkurrenzlos günstig. Leider hat T-Mobile die Preise für diesen Spaß inzwischen erhöht: Seit einiger Zeit zahlt man für die ersten vier Kurznachrichten 19 Cent, danach geht es mit 14 Cent pro Kurznachricht weiter. Weitere Details dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16100.html .

    Neuigkeiten gab es bei T-Mobile auch im Rahmen des Internationalen Pressekolloquiums (IPK). Unter dem Motto "Office in your pocket" wirbt das Unternehmen offensiv für seine neuen Kommunikationslösungen für unterwegs. T-Mobile im Sommer mit dem MDA IV einen neuen PDA herausbringen will, der ein vollwertiger Mini-PC sein soll. Mehr zu diesem Gerät, das per GPRS, UMTS und WLAN kommunizieren kann, erfahren Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s16113.html .

    Wenn aktuelle Gerüchte zutreffen, dann wird T-Mobile, bald eine neue Version des Hiptops verkaufen. Ob das allerdings unter der Bezeichnung "Hiptop 2" oder dem in den USA für das Gerät gängigen Namen "Sidekick 2" geschehen soll, ist noch offen. Mehr dazu können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16109.html nachlesen.

  3. Vodafone: Schnelleres UMTS und SMS-Pakete für Prepaid-Kunden

    Nachdem Vodafone schon seit geraumer Zeit SMS-Pakete für seine Kunden mit einem Laufzeitvertrag anbietet, führt Deutschlands zweitgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber Kurzmitteilungen zum Paketpreis jetzt auch für Prepaidkarten-Nutzer ein. Für einen Pauschalpreis von 5 Euro bekommt man 35 SMS im Monat. Für 15 Euro kann man 125 Mitteilungen verschicken und zum Preis von 25 Euro sind 250 Kurznachrichten zu haben. Damit liegen die rechnerischen Preise pro SMS je nach gewähltem Paket bei 14, 12 bzw. 10 Cent. Ein Teilnehmer kann nur maximal ein SMS-Paket pro Karte buchen. Nicht verbrauchte Inklusiv-SMS verfallen zum Monatsende. Weitere Details finden Sie in unserer Meldung unter der http://www.teltarif.de/s/s16096.html .

    Außerdem will Vodafone will der Telekom die Kunden in ihrem Kerngeschäft abspenstig machen. "Das Festnetz wird es in Zukunft schwer haben. Dafür werden wir sorgen", sagte Vodafone-Chef Jürgen von Kuczkowski. Dazu werde der Mobilfunker bereits 2006 eine neue Version der UMTS-Technik auf den Markt bringen, die "zwei bis drei Mal schneller" sei als der Internetzugang über DSL.

    Voraussichtlich im Sommer wird der Mobilfunkanbieter Vodafone ein UMTS-Paket für seine Prepaid-Kunden anbieten. Allerdings werde der Preis für das UMTS-Handy im Prepaid-Tarif höher sein, als es bei den GSM-Handys der Fall ist. Ein konkreter Preis wurde jedoch noch nicht genannt.

    Das passt auch zu dem Gerücht, dass Vodafone zur CeBIT zwei UMTS-fähige PDA vorstellen wolle. Es handelt dabei sich um den VPA IV, als auch das Motorola A1000. Vodafone hatte erst in diesem Monat den VPA III eingeführt. Dieser unterstützt nun auch WLAN, jedoch noch kein UMTS. So würde eine entsprechende Ergänzung nicht nur sinnvoll sein, sondern würde auch die von Vodafone angekündigte UMTS-Strategie unterstreichen.

    Das A1000 von Motorola wird derzeit unter anderem in Österreich vom Anbieter 3 vertrieben. Weitere Informationen finden Sie in der News unter http://www.teltarif.de/s/s16108.html.

  4. E-Plus: Neue Optionen und neue Geräte

    E-Plus bietet nun weiteren Kunden günstige Gespräche in die Türkei an. Die Option Time & More Türk, die bislang nur in den Time & More-Tarifen mit 100 bzw. 200 monatlichen Inklusivminuten gebucht werden konnte, gibt es nun auch im Time & More 500.

    E-Plus-Fans mit Privat-Tarif Plus haben außerdem ab sofort die Möglichkeit, die Option Plus und ein SMS-Paket zu kombinieren. Bislang musste man sich für eines dieser Features entscheiden. Mit der Option Plus für 5 Euro zusätzlichen monatlichen Grundpreis kosten Telefonate ins deutsche Festnetz 12 Cent pro Minute in der Hauptzeit bzw. 3 Cent in der Nebenzeit und am Wochenende.

    SMS-Pakete gibt es für 5 und für 10 Euro. Im kleinen Paket sind 40 Kurzmitteilungen enthalten. Für 10 Euro bekommt man 100 SMS-Nachrichten. Die Pakete können für den SMS-Versand in alle deutschen Mobilfunknetze genutzt werden.

    Eigentlich sollte der Hiptop 2 schon im letzten Jahr kommen. Leser machten die teltarif-Redaktion in den vergangenen Tagen darauf aufmerksam, dass ihnen von der E-Plus-Kundenbetreuung nun "Ende März" als Markteinführungstermin genannt wurde. Die Pressestelle von E-Plus bestätigte das zwar nicht. Trotzdem kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen, dass der Hiptop 2 in Kürze angeboten wird. Auch T-Mobile denkt über die Einführung des Hiptop 2 nach - T-Mobile USA verkauft das Gerät bereits mit Vertrag für umgerechnet rund 152 Euro.

    Der neue Hiptop verfügt neben einem Web-Browser auch über einen WAP-Browser, eine integrierte Kamera und ist MMS-fähig.

    Jetzt verfügbar ist dagegen das i-mode-Handy SGH-S342i von Samsung. Der Preis richtet sich nach dem jeweiligen Vertrag. Mehr zu dazu und zum Samsung D500 bei The Phone House erfahren Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16065.html .

  5. o2: Erfolgreich durch Tchibo; Videotelefonie weiterhin kostenlos

    Im Gegensatz zu Platzhirsch T-Mobile konnte o2 Germany im Jahr 2004 zahlreiche neue Kunden gewinnen. Insgesamt erhöhte der kleinste der deutsche Netzbetreiber seine Kundenzahl um 32 Prozent auf 7,4 Millionen. Darunter sind auch die Kunden, die mit Tchibo über das o2-Netz telefonieren. 146 000 Kunden telefonieren bereits mit einer Tchibo-Karte. Inzwischen heißt es auch, dass Tchibo in Zukunft weitere Handy-Angebote bringen wird. Vom Tisch sind allerdings Pläne für weitere Tarife bzw. einen Laufzeitvertrag. Tchibo bleibe bei dem "sehr erfolgreichen Tarifmodell mit 35 Cent pro Minute in alle Netze".

    o2 hat als einziges Unternehmen in Deutschland deutlich mehr Postpaid- als Prepaid-Kunden. Dabei nutzen 73 Prozent der Vertragskunden die Homezone-Lösung o2 Genion. Zunehmend gewinnen aber auch die im Juli 2004 eingeführten Tarife mit Inklusivminuten an Bedeutung. Seit der Einführung haben sich 170 000 Kunden für den o2 Active-Tarif entschieden, davon allein 120 000 im Quartal bis Ende 2004.

    Außerdem hat o2 die kostenlose Einführungsphase für die Videotelefonie im UMTS-Netz weiter verlängert. Der Dienst kann voraussichtlich bis Ende Juni genutzt werden, ohne dass hierfür Kosten entstehen. Wie die Videogespräche ab der zweiten Jahreshälfte tarifiert werden, ist noch nicht bekannt. Auch Videostreaming wird im o2 Active-Portal ohne Aufpreis angeboten, es fallen lediglich die WAP-Übertragungskosten an. Für Nutzer der WAP-Flatrate entfallen auch diese Gebühren. Weitere Details finden Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16063.html .

  6. Trotz Werbewirrwarr - den Durchblick im DSL-Tarifdschungel behalten

    Neuer Monat, gleiche Frage: Wo kann man beim DSL-Einstieg am meisten sparen? Etliche DSL-Anbieter haben ihre Preisaktionen zum 1. Februar geändert. Beispielsweise bietet jetzt die Telekom-Tochter T-Online T-DSL-Komplettpakete aus einer Hand an. Wer die beiden schnelleren T-DSL-Anschlussvarianten vor dem 4. März bei T-Online bestellt, braucht auf jeden Fall nicht die Einrichtungskosten von knapp 100 Euro zahlen. Wer dagegen einen T-DSL 1000-Anschluss wählt, muss schon die dsl flat hinzubuchen, um den Preisnachlass gewährt zu bekommen. Gleiches gilt bei den meisten anderen Providern: Je höher die monatlichen Grundkosten des gebuchten DSL-Angebots, desto größer der Preisnachlass. Wir haben die laufenden DSL-Aktionen für Sie zusammengefasst. Wo Sie zurzeit am meisten sparen können, erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16105.html .

    Allerdings sollte bei der Tarifwahl nicht immer nur der Preis ausschlaggebend sein, zu leicht kann sich ein vermeintliches Schnäppchen später als Reinfall erweisen. Oft stehen gerade bei Billigangeboten die eigentlichen Kosten nur im Kleingedruckten. Wer im derzeitigen DSL-Tarifdschungel den Überblick behalten möchte, sollte außerdem unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16116.html lesen.

    Neben neuen DSL-Aktionen gab es in der vergangenen Woche auch neue DSL-Tarife: Beispielsweise bietet justdsl jetzt drei neue Tarifmodelle mit flexiblem Abrechnungsmodell an. Ihr besonderes Merkmal: Ab einem bestimmten Datenvolumenverbrauch wird die Bandbreite auf 512 kBit/s im Download und 128 kBit/s im Upload beschränkt. Der Kunde kann also nach dieser festgelegten Grenze weiterhin surfen, ohne dass Kosten für das weitere übertragene Datenvolumen anfallen, allerdings bis zum jeweiligen Monatsende nur mit verminderter Geschwindigkeit. Mehr über die neuen Zugänge steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s16070.html .

    Der Anbieter googolgate dagegen präsentierte mit extraLAU prepaidDSL 5120 MB ein neues Prepaid-DSL-Angebot. Das 5120 MB große Volumenpaket für den T-DSL-Anschluss kostet einmalig 9,95 Euro und kann innerhalb von 15 Monaten verbraucht werden. Die Buchung des Tarifes erfolgt per einmaliger Überweisung mit Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse, die Zugangsdaten erhält der Kunde nach dem Zahlungseingang per E-Mail. Alles Weitere verrät unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16122.html .

  7. T-Com: Rückruf bei Besetzt nun sprachgesteuert - 01081: Auslandsgespräche kostenlos

    Die Deutsche Telekom hat die Nutzung des Leistungsmerkmals "Rückruf bei Besetzt" erleichtert. Statt wie bislang beim Analog-Anschluss einen Code per Tastatur eingeben zu müssen, können Analog- und ISDN-Kunden nun bei besetzten Anschlüssen per Sprache einen Rückruf auslösen. Die Vermittlungsstelle ruft den Anrufer dann zurück, sobald der angerufene Anschluss wieder frei ist. Die Sprachsteuerung wurde bereits in zahlreichen Ortsnetzen eingeführt, die letzten Ortsnetze werden in diesen Tagen nachgerüstet.

    Auf den Call-by-Call-Markt ist inzwischen etwas Ruhe eingekehrt. Neben einigen kleineren Tarifanpassungen bei verschiedenen Anbietern machte lediglich CallandoFON (01075) in dieser Woche auf sich aufmerksam. Bei dem Anbieter gab es eine drastische Preiserhöhung. So wurde etwa der Ferngesprächs-Preis zur Nebenzeit von 0,99 Cent pro Minute auf 5,79 Cent pro Minute erhöht. Erst im letzten Newsletter warnten wir vor solchen Tariffallen.

    Kunden, die sich für Gespräche nach Australien, Belgien, Chile, China und Dänemark interessieren, können derzeit durch die Vorwahl der 01081 Geld sparen. Die 01081 Telecom bietet für diese Länder jetzt kostenlose Gespräche an. Wie lange diese Sonderaktion läuft, teilte der Anbieter nicht mit. Durch eine Ansage vor dem Gespräch wird der Anrufer jedoch darüber informiert, ob das Gespräch kostenlos ist oder bereits wieder ein Minutenpreis berechnet wird.

    Wer sich hingegen im Ausland aufhält, kann womöglich mit der neuen Kombicard von Comnet Geld sparen. Das Produkt basiert auf Callback und ermöglicht günstige Gespräche aus aller Welt. Details zu diesem Produkt können Sie in einem ausführlichen Artikel unter http://www.teltarif.de/s/s16086.html nachlesen.

    Alle aktuellen Tarife für Gespräche ins Ausland, zum Handy oder innerhalb des deutschen Festnetzes erhalten Sie natürlich jederzeit mit unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner .

  8. Internettelefonie bei T-Online startet im ersten Halbjahr 2005

    Die Internetmarke der Deutschen Telekom, T-Online, bringt noch im ersten Halbjahr 2005 ein eigenes Internettelefonie-Angebot (VoIP) in Kombination mit einem eigenen DSL-Zugang auf den Markt. Die Deutsche Telekom sieht VoIP als sinnvolle Ergänzung der bestehenden Breitbandinternetzugänge, so äußerte sich Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke gestern im Rahmen des internationalen Pressekolloquiums in Bonn. VoIP sei keine ernsthafte Konkurrenz für das bestehende Festnetz, da diese in Deutschlang bereits so günstig seien, dass ein Wechsel zu VoIP-Gesprächen für die Kunden nicht interessant ist. Genaue Produktdetails und Preise wurden heute in Bonn allerdings noch nicht genannt.

    In der zurückliegenden Woche vermeldeten weitere Unternehmen, ihre VoIP-Netze zusammenzuschalten, um ihren Kunden damit kostenfreie Internettelefonate mit einer größeren Teilnehmerzahl zu ermöglichen. Zum einen sind dies die 1&1 Internet AG und die Münchener GMX GmbH. Nutzer beider Anbieter können jetzt untereinander kostenlos über das Internet telefonieren. Die VoIP-Server erkennen dabei automatisch, wenn es sich um die Rufnummer eines Teilnehmers von 1&1 oder GMX handelt und leiteten diese Gespräche kostenfrei über das Internet weiter. Leider kann der Nutzer bislang vor dem Gespräch aber nicht erkennen, ob es ein kostenloses Interngespräch ist oder ob es sich um ein kostenpflichtiges Festnetzgespräch handelt.

    Kostenfreie Telefonate können seit vorgestern Telefonkunden von ish führen. Das Angebot gilt innerhalb des gesamten von ish bereits ausgebauten Kabelnetzes. Der Kabelnetzbetreiber aus Nordrhein-Westfalen bietet VoIP-Telefonie in Kombination mit einem Internetanschluss über das TV-Kabel an. Die genauen Kosten zu ish sowie das Ausbaugebiet des Kabelinternetanbieters finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16088.html .

  9. Security: Viele surfen noch immer ohne hinreichenden Schutz

    Der gestiegenen Zahl an Computerviren und Betrugsversuchen im Internet im Jahr 2004 zum Trotz: Die meisten Deutschen interessieren sich kaum für das Thema Internetsicherheit und sind nach wie vor zu sorglos im Internet unterwegs. Das belegt eine repräsentative Studie, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bei TNS Emnid [Link entfernt] in Auftrag gegeben wurde. Befragt wurden im vergangenen Jahr rund 1 000 Internetnutzer. Jeder Vierte bewege sich ohne Virenschutzprogramm im Internet und nur die Hälfte der Internetnutzer setze eine Firewall ein. Seine Daten sichere ebenfalls nur jeder Zweite regelmäßig, so der BSI. Doch allein das Einschalten der entsprechenden Schutzmaßnahmen reicht nicht aus, um sicher im Internet zu surfen. Wichtig ist das regelmäßige Schließen von Sicherheitslücken in den genutzten Programmen, das so genannte Patchen. Doch das steht nur für jeden dritten Internetnutzer regelmäßig auf der Tagesordnung. Lediglich bei den Virenschutzprogrammen sieht es besser aus: Vier von fünf Nutzern aktualisieren die entsprechenden Virensignaturen mindestens monatlich, jeder Dritte sogar wöchentlich. Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16069.html .

    Passend zu diesen aktuellen Untersuchungsergebnissen startete Microsoft-Chairman Bill Gates zusammen mit zahlreichen Partnern, darunter auch die Deutsche Telekom und T-Online, die Initiative "Deutschland sicher im Netz". Ziel der Initiative sei es, dass das Computernetzwerk als genau so zuverlässig angesehen wird wie das Stromnetz oder die Wasserversorgung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den zwei Meldungen unter http://www.teltarif.de/s/s16092.html und http://www.teltarif.de/s/s16117.html .

    Fast möchte man "natürlich" sagen, aber auch in der letzten Woche gab es wieder zahlreiche Meldungen über neue Schädlinge und Betrugsversuche im stationären und mobilen Internet. Die entsprechenden Meldungen dazu finden Sie wie immer über unsere Newsübersicht unter der Adresse http://www.teltarif.de/arch/ .

  10. TKV-Entwurf: Regierung will Verbraucherschutz durch weitere Regulierung stärken

    Handy- und Telefonkunden sollen zukünftig besser vor überhöhten Tarifen geschützt werden. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, dem das Bundeskabinett gestern zugestimmt hat. Der Entwurf sieht vor, dass Anbieter von SMS-Diensten Kunden ab einem Preis von einem Euro pro SMS künftig auf die Kosten hinweisen müssen. Bei Anbietern von Auskunftsdiensten wird der Kostenhinweis ab einem Preis von drei Euro pro Minute vorgeschrieben sein. Auch die Telekommunikationsanbieter im Festnetzbereich werden, sofern der Gesetzesentwurf wie beantragt beschlossen wird, künftig ihre Preise vor Nutzung einer Call-by-Call-Verbindung ansagen müssen. Die Mehrzahl der Call-by-Call-Anbieter hat zwar bereits eine Tarifansage geschaltet, doch andere wie etwa freenetPHONE (01019) oder Arcor (01070) noch nicht. Das Gesetz soll im Frühsommer in Kraft treten, muss aber vom Bundesrat gebilligt werden. In unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s16120.html finden Sie die genauen Pläne der Bundesregierung und bereits auch erste Stimmen von Verbraucherschützern und Unternehmerverbänden.

    Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) will verstärkt gegen Spamming in Verbindung mit Rufnummernmissbrauch vorgehen. Dabei hat die Behörde die unaufgeforderte Versendung von Werbung per Telefax-Übermittlungen, Telefon-Anrufen, E-Mails oder SMS im Visier. Besteht zwischen dem Versender der Werbebotschaft und den Verbrauchern kein dauerhaftes Geschäftsverhältnis und haben die Empfänger dem Erhalt der Werbenachricht nicht zugestimmt, handelt es sich um einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Die RegTP kann seit Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) eingreifen und Maßnahmen anordnen, wenn eine rechtswidrige Nutzung von Rufnummern vorliegt. "Spamming ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine rechtswidrige Belästigung von uns allen, die große ökonomische Schäden verursacht", sagt RegTP-Präsident Matthias Kurth. Daher wolle man dagegen mit den Mitteln des TKG weiterhin konsequent vorgehen.

  11. Hardware: Neue Geräte von Motorola, Philips, Samsung und Siemens

    In der vergangen Woche gab es im Hardwarebereich allerhand Neues. Motorola will noch in diesem Jahr das V635 auf den Markt bringen. Das Telefon, von Motorola als "kraftvolles, flippiges Telefon mit glänzendem Metallgehäuse" bezeichnet, verfügt den Informationen nach über eine 1,23 Megapixel-Kamera mit Videofunktion, einen MP3-Player und Bluetooth. Mehr zu dem Gerät finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16067.html .

    Weiterhin hat der niederländische Elektronikriese Philips in Taiwan ein neues GSM-Handy vorgestellt. Das Klapphandy Philips 760 verfügt über eine eingebaute Digitalkamera mit digitalem Zoom und einem LED-Blitz. Ein drehbares Farbdisplay sorgt für optimale Darstellung von Fotos-, WAP- und Multimedia-Inhalten. Weitere Informationen zu diesem Handy finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16057.html . Seit Mitte Dezember ist das Smartphone X701 von Panasonic als Vodafone-Handy erhältlich. Jetzt kommt auch das X700 ohne Netzbetreiber-Branding auf den Markt. Ausgestattet mit integrierter DigiCam mit Videofunktion, Wechselspeicher, Symbian OS 7.0 und Bluetooth wurde es einst als neues "Flaggschiff für das Jahr 2004" präsentiert. Ganz uptodate ist das Gerät allerdings nicht mehr, es hat weder UMTS noch WLAN an Bord. Die Preisempfehlung des Herstellers für das X700 liegt bei 499 Euro ohne Vertrag. Weitere Informationen finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16099.html .

    Zahlreiche neue Geräte soll es bei Samsung geben. Auf einschlägigen Foren kursieren bereits entsprechende Bilder und Datenblätter. Seit einigen Tagen ist von einem neuen SGH-E720 die Rede, das an den Erfolg des Business-Handys E700 anknüpfen soll. Es wurde wie das bereits erschienene P730 mit einer Megapixel-Kamera und einem MP3-Player ausgerüstet. In der X-Klasse werden das X480 und das X640 angekündigt. Mit dem E610 wird auch ein neues Businesshandy angekündigt. Weiterhin soll es ein bald ein neues Bartype-Handy geben, das B100. Es ist mit 171 Gramm relativ schwer für ein Samsung-Gerät. Es besitzt ein Megapixel-Kamera und einen Slot für MMC Cards. Ebenfalls an Bord ist ein MP3-Player. Schließlich ist auch noch von einem neuen UMTS-Gerät die Rede. Das Z130 soll ebenfalls mit einer Megapixel-Kamera ausgestattet sein. Im Design erinnert es etwas an das Flügelhandy SK65 von Siemens, allerdings ist unter den Flügeln keine Tastatur, sondern die Kameralinse verborgen. Bilder und weitere Informationen finden Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16103.html .

    Und schließlich hat das Mini-Handy Premini von NTT Docomo mit dem Premini 2 einen Nachfolger bekommen. Der neue Winzling ist mit 105 mal 46 mal 19 Millimeter aber größer als das im vergangenen Jahr eingeführte erste Modell und wiegt auch 18 Gramm mehr. Dafür wartet das Handy aber auch mit neuen Leistungsmerkmalen wie einem MP3-Player und einer Kamera mit einer Auflösung von 1,3 Megapixeln auf. Mehr dazu können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s16083.html nachlesen.

    Last but not least hat Siemens gestern Abend ungeachtet aller Spekulationen um das Ende der Handy-Sparte neue Geräte zur CeBIT angekündigt. Erste Informationen dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16127.html .

    Seit einigen Tagen ist auch der "kleine Communicator" von Nokia erhältlich. Dieser kann fast alles, was auch der große Bruder 9500 kann, nur leider fehlt dem 9300 die WLAN-Schnittstelle. Wir haben den Nokia 9300 Communicator ausführlich getestet. Den kompletten Testbericht finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s16098.html .

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