Newsletter 38/05

22.09.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 22.09.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Die grundgebührfreien Handy-Discounter im Überblick
  2. blau.de: Neuer Prepaid-Discounter
  3. klarmobil.de: mobilcom startet eigenen Mobilfunk-Discounter
  4. easyMobile startet in Deutschland
  5. Mobilfunk: Flatrate-News
  6. Hardware: Viele neue UMTS-Handys
  7. Internet: DSL für alle, aber teurer?
  8. Mozilla versus Microsoft: Wer reagiert schneller auf neue Gefahren?
  9. Festnetz: Die aktuellen Telefontarife im Überblick
  10. Voice-over-IP: Hardware im Test und Auskunft für VoIP-Nummern
  11. Ratgeber: VoIP - welches Endgerät für welchen Zweck?
  1. Die grundgebührfreien Handy-Discounter im Überblick

    Der Mobilfunkmarkt in Deutschland ist weiter in Bewegung. In den letzten Tagen sind mit blau.de und klarmobil.de zwei neue Anbieter an den Start gegangen. Wir haben den Start der beiden neuen Anbieter zum Anlass genommen, die grundgebührfreien Discount-Tarife, bei denen auch kein Mindestumsatz anfällt, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch beim Vergleich kommt es nicht ausschließlich auf die Minutenpreise an. Interessant ist auch ein Vergleich der von den Gesellschaften genutzten Netze, der Preise für den SMS-Versand, der Abrechnungstakt, Zusatz-Features oder auch der Einstiegspreis und das Startguthaben.

    Unseren ausführlichen Vergleich mit einer Tabelle, die die wichtigsten Daten und Fakten übersichtlich darstellt, können Sie unter http://www.teltarif.de/discount-vergleich nachlesen.

  2. blau.de: Neuer Prepaid-Discounter

    Auf dem ohnehin recht bunten Prepaid-Discountermarkt gibt es nun eine neue Farbe: Blau. Um genau zu sein: Cyanblau, man könnte auch "Himmelblau" sagen. Was dahinter steckt, ist schnell erraten: Unter der Bezeichnung blau.de bringt die Blau Mobilfunk GmbH ein neues Prepaid-Produkt im E-Plus-Netz auf den Markt, das den Minutenpreis in diesem Segment mit rechnerisch 17,9 Cent zu jeder Zeit in alle Netze wiederum nach unten drückt. Die ersten 100 000 Kunden, die bis zum 31. Oktober ihr Startpaket bestellen, bezahlen neben dem vergünstigen Minutenpreis auch nur 12,9 Cent pro SMS. Nach diesem Stichtag sollen die Preise bei 18,9 Cent pro Minute liegen, für SMS sollen dann 13,9 Cent berechnet werden. Der Preisvorteil gegenüber simyo reduziert sich damit auf magere 0,1 Cent pro Minute bzw. pro SMS.

    Der Haken bei blau.de: Es werden aus technischen Gründen die simyo-Preise von 19 Cent pro Minute und 14 Cent pro SMS berechnet, die Erstattung des Preisvorteils des blau.de-Angebotes erfolgt nachträglich. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18651.html nachlesen.

  3. klarmobil.de: mobilcom startet eigenen Mobilfunk-Discounter

    Wie bereits angekündigt, hat auch mobilcom einen Discount-Ableger mit dem Namen klarmobil.de gestartet. Der neue Tarif ist etwas günstiger als simyo und wird im Netz von T-Mobile realisiert. Kunden können sich die Karte für einmalig 19,95 Euro einrichten lassen. Darin enthalten sind bis Ende Oktober 10 Euro Startguthaben. Anders als bei simyo handelt es sich nicht um eine Prepaid-, sondern um eine Postpaid-Karte. Da aber weder ein Mindestumsatz noch eine Grundgebühr berechnet werden, setzt klarmobil wie auch Victorvox mit SIMply auf die Kombination der Vorteile von Prepaid- und Postpaid-Karten.

    Kunden, die mit klarmobil.de telefonieren, zahlen für alle Gespräche in deutsche Telefonnetze 18 Cent pro Minute, SMS kosten 13 Cent, MMS 39 Cent. Abgerechnet wird im 60/10-Takt. Anders als bei vielen Mitbewerbern wird auch die Mailbox mit 18 Cent pro Minute berechnet. Interessant ist die Möglichkeit, die bisherige Rufnummer zu klarmobil zu portieren. Dieses bieten die meisten Discount-Anbieter entweder gar nicht oder nur auf explizite Nachfrage an. Weitere Details zu klarmobil.de finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18692.html .

    Weil diese Tarife in der Regel ohne subventioniertes Handy angeboten werden, ist der Münchener Mobilfunkhändler eteleon auf die Idee gekommen, zum SIMply-Tarif von Victorvox ein Handy anzubieten. Dafür schließt der Kunde seinen SIMply-Tarif über eteleon ab und entscheidet sich gleichzeitig für ein so genanntes Handy-Abo. Hier hat er die Wahl zwischen drei Preisklassen mit drei unterschiedlichen Handy-Kategorien. Doch das Nachrechnen lohnt sich: Denn das günstigste Handyangebot ist im freien Handel deutlich günstiger zu bekommen. Außerdem gibt es weitere Haken, so geht das Handy nach Ablauf einer Leihfrist nicht in den Besitz des Nutzers über, sondern muss zurückgegeben werden. Mehr dazu können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18688.html nachlesen.

  4. easyMobile startet in Deutschland

    Und weil alle guten Dinge drei sind, hat der britische Mobilfunk-Discounter easyMobile mitgeteilt, bald auch in Deutschland und den Niederlanden an den Start gehen. Kooperationspartner ist - wie in Großbritannien - T-Mobile, das mit Xtra Click & Go bereits ein eigenes Prepaid-Discount-Angebot eingeführt hat und auch mit mobilcom beim neuen Klarmobil-Tarif zusammenarbeitet.

    Einzelheiten zur Markteinführung hat easyMobile.de, wie das Unternehmen in Deutschland heißt, allerdings noch nicht bekannt gegeben. Damit sind sowohl die geplanten Minutenpreise, als auch der genaue Starttermin noch unklar, wobei in Branchenkreisen davon ausgegangen wird, dass die neue Marke ab Anfang Oktober in den Markt eintreten wird. Sicher ist schon jetzt, dass auch easyMobile.de auf eine Vermarktung seiner Karte über das Internet setzt. Subventionierte Handys wird es wie bei der Konkurrenz simyo, die mit E-Plus zusammenarbeitet, nicht geben. Weitere Informationen zu easyMobile finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18670.html .

  5. Mobilfunk: Flatrate-News

    Die seit Anfang dieser Woche von o2 angebotene Wochenend-Flatrate für netzinterne Telefonate und Gespräche ins Festnetz ist vorerst bis Ende Februar 2006 befristet. Ab 1. März nächsten Jahres kann die Inklusivleistung beim Weekend-Pack wieder auf 1 000 Minuten begrenzt werden. Damit folgt o2 dem Beispiel von Vodafone und T-Mobile, die ihre Teilzeit-Telefon-Flatrates ebenfalls zunächst befristet haben. Vodafone behält sich vor, die Inklusivleistung bei Happy Abend und Happy Wochenende bereits ab 1. Dezember 2005 wieder auf 1 000 Minuten zu begrenzen. Die Teil-Flatrates für Gespräche abends, am Wochenende und zu zwei beliebigen Ortsvorwahlen bei T-Mobile sind zunächst bis zum 31. März 2006 befristet.

    Unbegrenzt gelten dagegen die rund um die Uhr gültigen Pauschaltarife auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. o2 bietet für Genion-Kunden eine Flatrate für 9,99 Euro an, die netzinterne Gespräche und Telefonate ins Festnetz innerhalb der Homezone umfasst; E-Plus bietet mit dem Base-Tarif eine bundesweit nutzbare Flatrate für 25 Euro. Diese gilt für Anrufe innerhalb des E-Plus-Netzes und ins deutsche Festnetz.

    Bei Base werden seit Vermarktungsstart Anfang August UMTS-fähige SIM-Karten ausgeliefert. Bislang konnten sich die Kunden dennoch nicht ins 3G-Netz einbuchen. Inzwischen wurden die SIM-Karten auch für die UMTS-Nutzung freigeschaltet. Das bedeutet, dass nun auch Videotelefonate möglich sind. Vorsicht: Diese werden im Gegensatz zur Sprachtelefonie nicht im Rahmen der Flatrate abgerechnet. Es gelten nach Angaben der E-Plus-Pressestelle die gleichen Preise, die E-Plus auch in den anderen Tarifen für ein Videotelefonat berechnet. Weitere Details dazu und zu weiteren Nutzungsmöglichkeiten von UMTS mit Base finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18677.html .

  6. Hardware: Viele neue UMTS-Handys

    Rund 20 UMTS-Handys sollen zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen der Vodafone-Shops stehen. Das bedeutet, dass in den nächsten Monaten rund zehn neue Modelle dazu kommen. Sechs dieser Geräte - das Sharp 903, das Toshiba 803, das Samsung ZV10, das Samsung ZV30, das Motorola E770V und das Sagem myV-85 - gibt es exklusiv bei Vodafone. Einzelheiten zu den genannten Geräten finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18645.html .

    Der Handyhersteller Siemens hat in der vergangenen Woche insgesamt drei UMTS-Mobiltelefone vorgestellt. Alle drei Geräte verfügen über Displays mit 262 144 Farben, einen Musik-Player sowie zwei integrierte Digitalkameras für die Videotelefonie. An Schnittstellen für die Datenübertragung stehen jeweils Infrarot, USB und Bluetooth zur Verfügung, an E-Mail-Diensten SMTP, POP3 und IMAP4. In den restlichen Ausstattungsmerkmalen und in ihrem Design unterscheiden sich jedoch die Modelle SG75, SFG75 und SXG75. Beispielsweise verfügt nur das SXG75 im Candybar-Format über eine 2-Megapixel-Kamera, ein integriertes GPS-Navigationssystem und eine Multimedia-Komplettausstattung. Einzelheiten und Bilder zu den Geräten finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18648.html .

    Aldi Süd hat ab kommenden Montag, den 26. September, ein neues Kamera-Handy im Angebot. Das Tevion-Multimedia-Handy, wie das Gerät offiziell heißt, kostet 149 Euro und wird ohne Vertrag oder Prepaidkarte angeboten. Es kann mit jeder beliebigen SIM-Karte genutzt werden. Das Handy verfügt über eine Digitalkamera, die Fotos mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixeln anfertigen kann, einen MP3-Player, ein UKW-Radio und eine interne Freisprecheinrichtung. Der dynamische interne Speicher kann durch Mini-SD-Karten erweitert werden. Weitere Einzelheiten zu dem Angebot können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18689.html nachlesen.

    Samsung und Bang & Olufsen arbeiten an einem ausgefallenen Konzept für ein neues Mobiltelefon. Mit der Kooperation bündeln die beiden Unternehmen ihre jeweiligen Kompetenzen in Technologie und Design: Die Zusammenarbeit basiert auf Samsungs Know-how im Bereich neuer Mobiltelefontechnologien und -lösungen sowie auf der Kompetenz von Bang & Olufsen in Design und Bedienerfreundlichkeit. Das neue Mobiltelefon soll im 4. Quartal dieses Jahres in Westeuropa, Russland und der Ukraine auf den Markt kommen.

    Und zum Schluss gibt es bei Herweck noch ein Sicherheitshandy: Das Secufone BX55 mit ADAC Service- und Helpline des Schweizer Herstellers Secufone erhältlich. Das einfach zu bedienende Mobiltelefon ist mit einer Notfalltaste ausgestattet und soll ein unverzichtbarer Wegbegleiter für viele verschiedene Zielgruppen sein. Auch zu diesem Gerät finden Sie weitere Details auf unseren Seiten, nämlich unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18624.html .

  7. Internet: DSL für alle, aber teurer?

    Auf die deutschen Breitbandkunden könnten in Zukunft wieder höhere Nutzungskosten zukommen. Die Deutsche Telekom will nämlich die Preise für den zwischen den Web-Plattformen der Internetprovider und den DSL-Anschlüssen der Kunden im T-Com-Netz anfallenden Datenverkehr gehörig anheben. Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) beantragt, die so genannten ZISP-Entgelte von derzeit 52 Cent pro 10 kBit/s auf 1,56 Euro zu erhöhen. Bis zum 31. Oktober dieses Jahres muss die Bundesnetzagentur über neue Vorleistungspreise der entscheiden, die für nahezu alle alternativen Angebote der Wettbewerber im DSL-Privatkundensegment ausschlaggebend sind. Wie die Telekom die beantragte Preiserhöhung begründet und wie Branchenvertreter auf den Vorstoß reagiert haben, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18672.html .

    Derweil arbeitet der Bonner Konzern kräftig am Ausbau seines DSL-Netzes. Damit auch die Gebiete ohne Kupferkabelleitungen angeschlossen werden können, rüstet die Telekom die Glasfasernetze auf. Die Arbeiten sollen bis 2008 abgeschlossen sein. Wie die Netze DSL-tauglich gemacht werden und welche Gebiete zuerst erschlossen werden, verrät Ihnen unser Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s18655.html.

    Im Schmalband-Bereich sind hingegen in der vergangenen Woche interessante neue Internet-by-Call-Tarife hinzugekommen. avivo hat beispielsweise unter der Marke 1-2-Online einen Tarif mit einem einheitlichen Minutenpreis von 0,79 Cent pro Minute eingeführt. Der Zugang mit dem Namen 100% Power wird im Minutentakt abgerechnet, ein Einwahlentgelt fällt nicht an. Der Anbieter smart86 bietet mit dem Angebot smart86 surfer einen noch günstigeren Tarif an: Der gestern gestartete, einwahlentgeltfreie Zugang kostet zur Zeit nie mehr als 0,29 Cent pro Minute. Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich die Konditionen dieses Tarifs irgendwann ändern bzw. verteuern werden.

    Nähere Informationen zu dem neuen avivo-Zugang finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s18627.html, zum smart86-Tarif unter http://www.teltarif.de/s/s18704.html . Den jeweils günstigen Schmalband-Tarif finden Sie wie gewohnt über unseren Internet-Tarifrechner unter der URL http://www.teltarif.de/internet/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ .

  8. Mozilla versus Microsoft: Wer reagiert schneller auf neue Gefahren?

    Viren- und Trojaner-Autoren zielen immer mehr auf finanziellen Profit ab. Deshalb sind immer häufiger Viren in der Lage, vertrauliche Angaben wie Kreditkarteninformationen oder Bankzugangscodes zu stehlen. Das ist der Hauptbefund des aktuellen Sicherheits-Reports von Symantec. Mit Hilfe der Schädlinge versuchten die Datendiebe, Zugriff auf Rechner zu erhalten, um dann Netzwerke ferngesteuerter Rechner - so genannte BotNets - aufzubauen. Diese Rechner würden dann regelrecht vermietet.

    Zurzeit warnen Sicherheitsexperten vor den Schädlingen Bancban-FD und Bagle, über die wir in unseren Meldungen unter http://www.teltarif.de/s/s18693.html und http://www.teltarif.de/s/s18680.html berichten. Auch eine gefälschte eBay-Mail, die angeblich ausstehende Gebühren einfordert, kursiert momentan im Netz. Woran Sie die gefährliche E-Mail erkennen, die einen Trojaner im Gepäck hat, weiß unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s18635.html .

    Weitere Erkenntnis: Bei den Web-Browsern der Mozilla Foundation wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres doppelt so viele Sicherheitslücken gefunden wie in Microsofts Internet Explorer. Warum die Browser der Mozilla-Familie dennoch weniger anfällig für Angriffe aus dem Internet als der Internet Explorer sind, erfahren Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s18681.html .

    Kritik muss Microsoft auch immer wieder für die relativ langsame Reaktionszeit auf neue Sicherheitslücken in Windows-Systemen und im Internet Explorer einstecken. Zurzeit sind beispielsweise gleich mehrere Schwachstellen im Web-Browser von Microsoft noch immer nicht durch Patches abgesichert worden. Der für diesen Monat vorgesehene Patch-Day ist ersatzlos gestrichen worden. Zuletzt hat das Sicherheitsunternehmen eEye Digital eine kritische Sicherheitslücke in den Standardeinstellungen des Internet-Browsers gefunden und die entsprechenden Informationen an das Unternehmen in Redmond weitergeleitet. Nähere Informationen zu den aktuellen Sicherheitsproblem liefert Ihnen unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18676.html .

    Auch Sicherheitslücken im Firefox können nicht sofort geschlossen werden. Allerdings hat es Mozilla geschafft, nach wenigen Tagen ein provisorisches Fix und innerhalb von knapp zwei Wochen eine neue Version des Firefox-Browsers zu veröffentlichen, die das Problem behebt. Zu weiteren Verbesserungen des Firefox 1.0.7 gegenüber den Vorgängerversionen lesen Sie bitte unseren Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s18670.html .

  9. Festnetz: Die aktuellen Telefontarife im Überblick

    In der vergangenen Woche gab es nur eine wirklich meldenswerte Änderung auf dem Call-by-Call-Markt: BT Germany, bekannt als Anbieter der 01090, hat seinen Nebenzeittarif wieder nach unten korrigiert. Werktags ab 18 Uhr sowie am gesamten Wochenende sind damit nun Orts- und Ferngespräche für 1 Cent pro Minute möglich. Abgerechnet wird im Minutentakt, eine Tarifansage gibt es nicht. Nach eigenen Angaben versorgt BT Germany nun ganz Deutschland mit Ortsgesprächen. Damit ist der Anbieter einer der wenigen, der in allen Ortsnetzen Ortsgespräche anbietet. Zur Nebenzeit und am Wochenende empfiehlt sich nun also die 01090 für Ortsgespräche zu nutzen. Wer werktags vor 18 Uhr telefonieren möchte, kann dieses über die 01019 von freenetPhone günstig erledigen. Die Gespräche im eigenen Ortsnetz kosten hier 1,4 Cent pro Minute.

    Ferngespräche zur Hauptzeit führt man nach aktuellem Stand am günstigsten über die 01077 von Callax, die für dieses Zeitfenster schon seit einiger Zeit preiskonstant ist. 1,3 Cent pro Minute werden hier für ein Gespräch außerhalb des eigenen Ortsnetzes berechnet. Ab 18 Uhr und am Wochenende sollte man auch hier wieder auf 01090 zurückgreifen, so dass man momentan alle Festnetzgespräche mit drei verschiedenen Anbietern günstig führen kann.

    Dennoch: Die Tarife unterliegen Schwankungen. Um vor unliebsamen Tariferhöhungen geschützt zu sein, sollten Sie regelmäßig unter http://www.teltarif.de/tarifrechner eine Tarifabfrage machen. Alternativ können sie unsere Watch-Dienste bestellen. Hier bekommen Sie stets aktuelle Tariflisten per E-Mail zugeschickt. Der Service ist im ersten Monat für einen Watch-Dienst kostenlos und kostet danach 80 Cent pro Monat und Dienst. Informationen dazu erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/services/ .

    Dass auch Kunden alternativer Vollanschlussanbieter nicht vor Preiserhöhungen geschützt sind, zeigt das jüngste Beispiel von HanseNet. Kunden, die einen Anschluss der HanseNet-Marke Alice haben, müssen sich zum 1. Oktober auf höhere Gesprächskosten zur Nebenzeit einrichten. Details dazu entnehmen Sie einer aktuellen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18690.html .

  10. Voice-over-IP: Hardware im Test und Auskunft für VoIP-Nummern

    Der Internet-Telefonie-Provider sipgate bietet mit dem F1000 von UTStarcom seit einiger Zeit eines der ersten Telefone auf dem deutschen Markt an, mit dem über WLAN per Internet telefoniert werden kann. Das Telefon ermöglicht es dem Nutzer, sich direkt und ohne weitere Basisstation in ein WLAN-Netz einzubuchen und dann über den Voice-over-IP-Account von sipgate oder einen anderen VoIP-Anbieter zu telefonieren. Wir haben das Telefon ausführlich getestet. Dabei erwies es sich zwar als innovativ, machte aber keinen guten Eindruck, wenn es um den Massenmarkt geht. Den kompletten Testbericht mit weiteren Details lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18694.html .

    Ab Oktober können Kunden in Rheinland-Pfalz und im Saarland Triple-Play-Dienste - also Fernsehen, Internet und Internet-Telefonie - des Netzbetreibers Kabel Deutschland nutzen. Der Telefonanschluss Kabel Phone mit dem Tarif Basic 24 kostet bei Einzelbestellung 15,90 Euro Grundgebühr im Monat und bietet für einen Aufpreis von 2,99 Euro insgesamt 500 Inklusivminuten für das Telefonieren ins deutsche Festnetz. Das entspricht bei Vollausnutzung des Kontingentes einem durchschnittlichen Minutenpreis von 0,6 Cent. Ins deutsche Festnetz telefonieren Kabel Phone-Kunden außerhalb der Inklusivminuten für 1,5 Cent pro Minute. Gespräche zwischen Kabel Phone-Kunden sind kostenfrei.

    Mit immer neuen VoIP-Anbietern gibt es auch immer mehr Rufnummern für die Internet-Telefonie. Die meisten der Anbieter tragen diese Daten aber nicht in die Telefonbücher ein. ip-yellow.de will hier Abhilfe schaffen und bietet im Internet eine VoIP-Auskunft an. Voraussetzung zum Auffinden des gesuchten Teilnehmers ist, dass derjenige sich selbst bei ip-yellow einträgt. Details zu dieser Auskunft lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18640.html .

  11. Ratgeber: VoIP - welches Endgerät für welchen Zweck?

    Im Rahmen unseres Themenmonats VoIP haben wir bereits näher betrachtet, für wen sich der Einstieg in die Internettelefonie (VoIP) lohnt und was der VoIP-Interessierte dazu braucht bzw. beachten muss. Wer VoIP aktiv einsetzen und in sein tägliches Telefonierverhalten integrieren will, wird um die Anschaffung entsprechender Hardware für VoIP nicht herum kommen. Zwar halten viele VoIP-Anbieter auch so genannte Softphone, also Software für die Internet-Telefonie via PC, bereit. Doch diese bindet den Nutzer während des Telefonierens an eben diesen PC. Wer aber regelmäßig Gespräche per VoIP führen will und dafür vielleicht sogar eine Flatrate einsetzt, will sicher nicht beim Telefonieren den PC einschalten oder gar mit dem Headset davor sitzen müssen.

    Die Zahl der VoIP-fähigen Endgeräte ist im letzten Jahr sprunghaft angestiegen, so dass der Kunde hier durchaus schon aus zahlreichen Geräten das für seine Bedürfnisse passende auswählen kann. Doch welche VoIP-Hardware gibt es und welche Vor- und Nachteile haben die Geräte für den Nutzer? Diese Fragen versuchen wir Ihnen in einem aktuellen Ratgeber unter http://www.teltarif.de/voip-hardware Ihnen zu beantworten.

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