Benutzer nurmalso schrieb:
Welche Art von Warnung hätte denn nun die Katastrophe verhindert.?
Wenn den Leuten klar gewesen wäre, dass auch Häuser Meter über der bisherigen Rekord-Hochwassermarke betroffen sein könnten, hätten Einige die ums Leben kamen sich vielleicht retten können, oder andere hätten ihre Sachten in Keller/Erdgeschoss rechtzeitig (bevor der Regen anfing) in Sicherheit gebracht ...
Die Katastrophe "an sich" konnte nicht verhindert werden, und den Leuten einen Vorwurf daraus zu machen, dass sie nicht verstanden haben, was auf sie zukommt, ist unfair. So eindeutig waren die Warnungen nicht, oder?
Mit Klimawandel hat das gar nichts zu tun.
Wenn der Temperaturunterschied zwischen Pol und Äquator größer wäre, wäre das Tief weiter gezogen und hätte die Wassermassen über eine größerer Fläche verteilt. Das Hochwasser vor Ort wäre geringer gewesen, vielleicht ein normales "Jahrhunderthochwasser", wie es ja jetzt alle 10+ Jahre auftritt (früher alle 50 bis 100 Jahre, daher der Name).
Die anderen Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle.
Rundfunk erreicht heute kaum noch jemand.
Das muss sich also ändern. Ideal wäre: Wenn die Sirene ertönt, den örtlichen Sender (in diesem Fall: WDR bzw. SWR) einschalten und auf Warnmeldungen achten.
Warnungen werden nun mal so behandelt: wird mich schon nicht treffen.
Es gibt Leute die so ticken, andere sind da schon vorsichtiger. Nur wer "weiß", dass es ihn nicht treffen wird, der wird das natürlich ignorieren. Womit wir wieder beim Rekordhochwasser und dem Klimawandel wären ...